Vielleicht morgen – eine Novelle

Unsere Erlebnisse – unsere Geschichte – ist das, was uns letztlich ausmacht. Nachfolgende Novelle – digital illustriert – gibt die Geschichte von Anton Tanner wieder und zeigt, wie sein Schicksal das Leben anderer Menschen prägt.

«Vielleicht morgen» erzählt die tragische Geschichte von Anton Tanner und ist eine Novelle. Novellen besitzen folgende Merkmale:

  1. Sie erzählen singulär ein Ereignis.
  2. Sie nutzen ein Symbol.
  3. Die Struktur ist stringent, eindimensional und strukturell einfach.
  4. Ihr Aufbau zeichnet sich durch eine Exposition, eine Hinführung, ein Ereignis und ein Ende aus.

Wer sich für den theoretischen Aufbau von «Vielleicht morgen» interessiert, kann ihn hier nachlesen: Schematische_Darstellung

In «Vielleicht morgen» ist das Symbol – wie manche vielleicht schon anhand des Beitragsbildes erahnt haben – eine Krähe. Was die Krähe in der Novelle symbolisiert, möchte ich an dieser Stelle allerdings nicht verraten. Wer sich die digitale Illustration anschaut, wird bestimmt dahinter kommen. In diesem Sinne: viel Spass beim Lesen!