Was ist Rugby?

Zugegeben das Geschwisterchen des Fussballs sieht auf den ersten Blick sehr wild aus, ja vielleicht sogar auch auf den Zweiten. Doch was versteckt sich hinter dieser Randsportart welche ab 2016 zum Programm der olympischen Spiele in Rio de Janeiro gehört? Darüber sind sich nur wenige im Klaren, kein Wunder Graubünden führt bis jetzt nicht eine einzige Mannschaft dieser Sportart.

Um diesem im Bündnerland nicht sehr bekannten Sport auf den Grund zu gehen, hat es uns in das beschauliche Liechtenstein verschlagen. Denn das kleine 37’000 Seelen Land führt sogar zwei Vereine. Da wären zum einen für das Unterland die Lynx Rugby und für das Oberland die Red Pride Rugby. Trainiert wird jedoch gemeinsam und schnell wird klar, hier geht es in erster Linie nicht nur um den Sport sondern auch stark um die Kameradschaft.

Da es sich aber noch um eine Randsportart handelt, sucht die Mannschaft stets nach neuen Mitgliedern. Beim Neustart spielen weder körperliche Statur noch Fitness eine Rolle, da es für jede Statur eine passende Position gibt und die Fitness in den gemeinsamen Trainings aufgebaut wird.

Um nun Rugby passend zu präsentieren haben wir das Promotionsvideo des Vereins anhand von Grundwerten des Sports gegliedert. Damit erklären wir bewusst nicht die Regeln des Sports sondern dessen Mentalität.

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Kritik
von Lucia Kind und Patrick Sutter

Konzept
Wie mache ich ein Imagevideo für einen Verein und erkläre im gleichen zumindest Ansatzweise um was es geht? Mit dieser Grundidee haben wir dieses Video aufgebaut. Ziel war es somit auch Lust auf mehr zu machen und dem Zuschauer die Philosophie des Sports und der Mannschaften näher zu bringen.

Was war gut?
Wir haben sehr viel Zeit ins Storyboard investiert welches bei der Koordination von so vielen Spielern entscheidend war. Allgemein war der Dreh sehr gut vorbereitet und die meisten Aufnahmen waren sehr schnell im Kasten.

Lessons learnt
Hintergrundgeräusche ebenfalls für Zwischensequenzen aufnehmen, dass Interview floss erst am Ende des Konzepts noch mit ein auf Wunsch von Herrn Weibel. Zwar war es für das Endprodukt die richtige Entscheidung, jedoch haben wir die Zwischensequenzen vergessen und nochmals nachgedreht.

Ein Spieler hat sozusagen die Hauptrolle, dass hätte besser verteilt werden sollen.

Magic Lantern ist kritisch, der Bildschirm täuscht das Endresultat.

Da die verschiedenen Kameras nicht perfekt aufeinander abgestimmt waren, nahm das Colorgrading sehr viel Zeit in Anspruch. Wir haben aber das Beste aus dem Material herausgeholt.

Kunstrasen ist durch seine Beschaffenheit nicht der beste Boden, da das Flutlicht sehr darin gespiegelt wird.

Der Umgang mit dem Schwebestativ klappte überraschend gut, jedoch kann dies immer noch stark verbessert werden.

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