9 verschiedene Wege nach New York

Ihr kennt es sicher noch alle aus eurer Kindheit: Das Spiel, bei dem man zusammen eine Geschichte erzählt. Jemand schreibt ein Absatz der Geschichte, faltet das Blatt und der Nächste sieht nur den letzten Satz, worauf er anhand von diesem weiterschreiben muss.

Nun, das wollten wir auch mal ausprobieren. Für und mit “erwachsenen” Multimedia Studenten. Um das gelernte„Storytelling“ von unseren Mitstudenten zu fordern und einen multimedialen Beitrag zu produzieren, schnappten wir uns ein Mikrofon und machten uns auf die Suche nach einer Weihnachtsgeschichte.

Der erste Teil der Geschichte wurde von uns aufgenommen und dem ersten Kandidaten vorgegeben. Darauf musste dieser ein weiteres Stück unserer Weihnachtsgeschichte erzählen. Unsere zweite Kandidatin, bekam dann nur diesen zweiten Teil zu hören und ergänzte die Geschite ebefalls um ein Stück. Und so weiter. Klingt kompliziert? Dann hört doch einfach rein, in die Geschichte, die immer wieder eine neue Wendung einschlägt:

Kritik
von Helen Raschein und Lara Marty

Selbstkritische Betrachtung des Gesamtbeitrags: Es war unmöglich vorauszusehen wo diese verrückte Geschichte endet. Die Story war am Schluss nicht mehr sehr weihnachtlich, aber trotzdem, das Spiel hat funktioniert wie wir wollten. Da wir nicht wussten wie es weiter- bzw. ausgeht, konnten wir auch nicht enttäuscht werden. Es ist eine Geschichte entstanden, wie wir es wollten. Voller Wendungen und mit viel Humor!

Konzept + Produktion: Die Idee kam wie ein Geistesblitz, das Konzept folgte schnell darauf. Wir haben uns zusammen überlegt, wie viele Studenten wir als Mitmachende um Hilfe bitten und zwar indem wir uns überlegt haben, wie lange die Geschichte etwa werden soll. Leider haben wir nicht bedacht, dass einige viel länger erzählen wollen und wieder andere höchstens zwei Sätze dazu beitragen. Das haben wir leider erst während der Produktion des Beitrags gemerkt, deswegen wurde unsere Geschichte schlussendlich länger als gedacht.

Selbst- und Gruppenprozessreflexion: Wir waren nur eine zweier Gruppe, die beide von Anfang an die Idee gut fanden. Von dem her konnten wir uns schnell einigen und gut zusammen arbeiten. Wir haben uns für ein Datum für die Aufnahmen geeinigt und danach die restliche Arbeit aufgeteilt. Dies hat bestens funktioniert und so konnten wir den Beitrag zufrieden abgeben.

Lessons Learnt: Wir denken es ist wichtig, wenn man bei einem Projekt auf andere Personen angewiesen ist, am Anfang zu versuchen, sich in diese hineinzuversetzen. Eventuell wäre es uns dann möglich gewesen, zu erkennen, dass nicht alle Studenten genau gleich viel bzw. gleich lang erzählen können. So hätten wir bereits zu Beginn gemerkt, dass wir zu viele Studenten für unser Projekt ausgewählt haben.

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