Die Idee:
Aus einer Hackathon-Übung in Interaktive Medien hat sich dieses digezz-Projekt weiterentwickelt.
Am Ende des Unterrichts wollten wir noch einiges am Spiel schleifen und verbessern und haben die Idee kurzerhand weitergesponnen und uns im Lockdown damit intensiv beschäftigt.
Teamarbeit:
Was uns unter anderem für unsere Idee begeistert hat, war das gemeinsame Tüfteln, Besprechen und Ausprobieren im Klassenzimmer. Zu Hause dann, hat die Arbeit mehr Energie gekostet und das gemeinsame Tüfteln und die kleinen aber gemeinsamen Erfolgserlebnisse blieben eine Zeit aus. Ja es war manchmal schwierig, sich nach zig Versuchen neu anzuspornen.
Grundsätzlich ist das Programmieren aber eine Arbeit, die in dieser Lockdown-Situation gut auch von Zuhause aus gemacht werden konnte. Und wenn man Online eine gute Ordnerstruktur erstellt (wie wir das nicht gemacht haben) sollte die gemeinsame Arbeit am selben Projekt auch kein Problem sein.
Vorwissen?
Hilfe! Keines Falls.
Wir sind beide blutige Anfänger, was das Programmieren angeht. Ideen hatten wir zahlreiche, wurden aber durch stundenlanges Ausprobieren und «Im-Internet-Suchen» auf den Boden der Tatsachen geholt und haben gemerkt, wie klein unser Verständnis für die Materie doch noch ist.
Nebst dem Internet sind wir aber auch den Tutoren von Interaktive Medien sehr dankbar für die Hilfe und die Zeit, die auch sie in dieses Spiel investiert haben.
Learnings:
Ein Spiel zu programmieren ist einiges schwieriger, als es zu Beginn aussieht. «Das ist ja nur ein Klick, dann passiert das Nächste. Das schaffen wir.», haben wir gesagt. Nun ja, geschafft haben wir es zum Schluss, der Weg dahin war lang. Als blutige Anfänger sollte man also die Materie des Programmierens nicht unterschätzen.
Wir haben mit dieser Arbeit auf jeden Fall gelernt, dass beim Programmieren wirklich sehr viele Wege nach Rom führen, es gut ist sich auszutauschen und die Hoffnung nicht aufzugeben, wenn nach gefühlten hundert Versuchen immer noch nicht das passiert, das man eigentlich wollte.
Aber! Auch wenn es alles andere als einfach war, das Programmieren belohnt einem immer wieder mit kleinen Erfolgserlebnissen – auch wenn sie teils wirklich ganz klein sind.