Spring Spring Spring

Das Gesundheitsamt Graubünden suchte fünf Videoproduktionen zum Thema „Graubünden spürt den Frühling“. Die Bewegung im Alltag, die Visualisierung des Frühlingserwachens und der Einsatz eines Schrittzählers sollten in 30 Sekunden verpackt werden.

Wir nahmen uns der Herausforderung an und starteten eine Produktion, welche die Graubündner Bevölkerung dazu animieren sollte, täglich 10’000 Schritte zu machen. Somit wäre die letztjährige Kampagne „Graubünden wir Weltmeister“ wieder aufgenommen und der Frühling kann kommen.

Frühling – dank der wärmenden Frühlingssonne ist die Laune gut, die Natur lockt einem nach draussen und viele Leute spüren Schmetterlinge im Bauch. Mit unserem Video wollten wir versuchen, die Themen „Graubünden spürt den Frühling“ und „Graubünden bewegt“ zu verbinden. Herausgekommen ist ein fröhliches Frühlingsvideo:

Diejenigen welche von unserem Video zur Bewegung animiert wurden, können sich auf der Website von Graubünden-Bewegt über die Schrittzähler und die passende App informieren.

Kritik
von Benjamin Brändli und Dominique Heidmann

Was war gut?

  • Wir gaben uns nicht mit der erstbesten Story-Idee zufrieden. Wir suchten weiter und wollten etwas besonderes und kreatives machen. Wir sind beide nach wie vor der Meinung, dass unsere Idee diese Punkte ideal umfasst hat und gut zum Thema passt.
  • Wir erstellten eine umfangreiche Shotlist, mit Zeitvorgaben und allen Infos die wir brauchten. Dies hat uns sehr bei der Umsetzung geholfen, so wussten wir immer welcher Shot an der Reihe war, wo und mit wem wir filmen mussten und wie lange der Shot am Ende wirklich sein sollte.
  • Wir waren ein gutes Team, bei der Planung, dem Schnitt und auch bei der Postproduction kamen wir gut und zügig voran. Ausserdem waren wir sehr gut im Zeitplan.
  • Die Zusammenarbeit mit dem Blumenladen fiori città har sehr gut funktioniert. Wir möchten uns
    bei Mirella Castrogiovanni herzlich bedanken.

Was waren die Herausforderungen/Probleme?

  • Die Suche nach den Schauspielern stellte sich als Herausforderung heraus. Wir waren beim Dreh sehr wetterabhängig und vorig Zeit hatten wir auch nicht. So blieb uns nichts anderes übrig als unter der Woche zu filmen. Idealerweise stellten wir uns den Film mit Leuten aus verschiedenen Generationen vor. Diese Personen konnten wir mangels Zeit nicht finden. So mussten wir den Dreh mit mehr oder weniger gleichaltrigen Personen durchführen.
  • 30 Sekunden. Uns war von Anfang an klar, dass 30 Sekunden extrem kurz sind. Trotzdem wurde uns erst beim Schneiden bewusst, wie kurz diese wirklich sind. Wir mussten unsere Story immer wieder kürzen damit wir die Zeitvorgabe einhalten konnten. Schade, denn so mussten viele schöne Bilder weggelassen werden.
  • Story fürs Publikum verständlich darzustellen. Es war für uns eine Herausforderung unsere Story und die Botschaften in den Film zu packen. Leider ist es uns nicht gelungen, dass man realisiert, dass sich der „Kreis des Schenkens“ am Schluss schliesst. Die Floristin welche die Blume verschenkt, kriegt diese am Ende wieder zurück. (Im Stil von „ Wer Gutes tut, kriegt Gutes zurück“.

Leassons learned | Kritik

  • Eine einfache Story für die wirklich kurzen 30 Sekunden würde einem das Leben einfacher machen und das Video verständlicher!
  • Bei der Nachbearbeitung hätte man noch mit Lichteffekten arbeiten können, dies gäbe eine bessere Stimmung.
  • Leider haben wir den Wettbewerb nicht gewonnen, wir sind aber trotzdem sehr zufrieden mit unserem Endprodukt.

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