Graubünden spürt den Frühling

„Graubünden spürt den Frühling“ ist ein Projekt des Gesundheitsamtes Graubünden. Ein 30-Sekunden-Spot mit drei Bestandteilen. Frühling, Bewegung und der Schrittzähler des Kantons. Klingt einfach – dreissig Sekunden können aber ganz schön kurz sein.

Bildschirmfoto 2015-05-02 um 10.52.24

Bischfit

Graubünden spürt den Frühling – Bild zur Kampagne

Frühling – wer liebt ihn nicht? Vielleicht die Armen, die unter Heuschnupfen leiden. Aber sonst ist es doch einfach die schönste Jahreszeit. Mit dem Frühling kommen die längeren und vor allem wärmeren Tage und damit der Gedanken an die Bikinifigur für die Sommerferien. Warum also kein Projekt zum Thema Frühling? Da kam uns die Kampagne „Graubünden spürt den Frühling“ gerade recht. Die Natur spriesst, die Menschen finden wieder neue Energie. Die Grills werden angeheizt und die Velos aus dem Keller geholt. Der Schrittzähler des Kantons Graubünden erinnert einem an die tägliche Bewegung. 10‘000 Schritte pro Tag sollen es sein. Damit die Einwohner des Kantons auf den Schrittzähler aufmerksam gemacht werden, hat der Kanton eine Kampagne lanciert. Fünf Teams sollten zum Thema „Graubünden spürt den Frühling“ einen 30-Sekunden-Spot drehen.

Bildschirmfoto 2015-05-02 um 10.48.45

Unser Kurzfilm zur Kampagne

Unser Spot wurde schlussendlich von der Jury des Kantons Graubünden als Werbeträger der diesjährigen Kampagne ausgewählt und während einer Pressekonferenz vorgestellt. Der Spot ist auf graubuenden-bewegt.ch online.

Bildschirmfoto 2015-05-02 um 10.48.08

Kritik
von Fabienne Grawehr, Carol Hämmig und Jonas Ballmann

Was war gut?

Wir hatten ein klares Konzept. Die dreissig Sekunden waren genau durchgeplant. Damit konnten wir uns viel Zeit beim Dreh ersparen. Die Story ist einfach, was für diese kurze Zeit notwendig ist. Der Dreh verlief gut und die Shotlist hat geholfen, uns an die Zeitangaben und die Perspektiven zu halten.

Was waren die Herausforderungen?

Das ganze Projekt musste in relativ kurzer Zeit abgewickelt werden. Da anfangs April noch nicht wirklich viel von Frühling zu sehen ist, war es eine Herausforderung, dies überzeugend darzustellen. Die Schauspieler rechtzeitig aufzutreiben, war die nächste. Wir wollten unbedingt einen Generationen-Mix in unserem Film haben. Glücklicherweise hat dies im letzten Moment dann doch noch geklappt.

Die grösste Angst bereitete uns aber das Wetter. Bekanntlich macht im April das Wetter was es will. So waren auch die Wetterprognosen für unsere Drehtage. Von Sonne bis zu Schnee war alles dabei. Schlussendlich war Petrus aber auf unserer Seite und wir konnten den Dreh wie geplant durchführen.

Das passende Grading für den Spot zu finden, war nicht leicht. Wir testeten mit Licht-Layers etwas Neues aus. Mit mehr Zeit wäre hier aber bestimmt ein besseres Ergebnis möglich gewesen.

Wo gab es Probleme?

Zwei von drei unserer Computer sind über die Zeit der Postproduction abgelegen, daher mussten wir auf ein älteres und leistungsschwächeres Model zurückgreifen, dies hat uns viel Zeit gekostet.

Alles in allem gefällt uns das Endresultat aber gut und hat auch die Jury des Kantons überzeugt.

Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar