Im Kurzportrait gehe ich auf einige der Punkte ein:
Das Projekt ‘ZOE’ nahm seinen Lauf im Frühjahr 2015. Zusammen mit Sven und Sebastian zählte ich von Anfang an zum Kernteam. Später kamen noch Phil und Roy dazu. Zu meinen Aufgaben während der ganzen Produktion zählte nicht nur die Arbeit als Regisseur, sondern auch ein Grossteil der Organisation in der PreProduction (Casting, Inputs zur Story, Budget/Finanzen, Drehplanung, Sponsorensuche etc.). In einem so kleinen Team muss jeder mehrere Positionen und Aufgaben übernehmen. Aber genau das gefällt mir auch so. Dadurch ist mir ‘ZOE’ sehr ans ‘Herz gewachsen’ und wir steckten unsere ganze Energie und sehr viel Zeit in dieses Projekt. Rückblickend gesehen hätten wir aber noch einige Zeit mehr gebraucht. Insbesondere auch, um auf alle möglichen Szenarien vorbereitet zu sein. Dieser Tatsache geschuldet war die erste Zeit des Drehs auch ein grösseres Chaos, auf das wir zum Teil sehr spontan reagieren mussten. Kurz vor Drehstart geschah etwas für uns Unvorstellbares: unsere Hauptlocation war leider nicht mehr verfügbar. Wir mussten also ein grosses Risiko eingehen und fast schon fieberhaft nach einer alternativen Lösung suchen. Doch mit einem tollen und einfallsreichem Team meistert man (fast) jede Herausforderung. Eine gute Prise Optimismus und Mut zum Risiko gehört natürlich auch dazu.
Nach dem Dreh ist meine Arbeit natürlich noch lange nicht abgeschlossen. Nebst dem ich stets bei den Nachbearbeitung dabei bin, zählen das Marketing, (Mit-)Organisation von allfälligen Nachdrehs oder Sponsoringsuche (immer noch) nur zu einigen Aufgaben.
Was mit ZOE und der Crew weiter passiert, könnt ihr auf unserer Website und auf Facebook mit verfolgen.