Idee
Fotografie begleitet mich eigentlich jeden Tag und ist eins meiner Lieblingsmedien einfach weil sie so vielseitig ist und man sie immer wieder neu entdecken kann. Ich bin auch ein Fan von experimenteller Fotografie, ein Aspekt den ich in diesem Projekt ausprobieren wollte. Der Gedanke der "Anti-Vogelperspektive" kam eigentlich relativ spontan auf, doch nachdem ich ein bisschen genauer darüber nachgedacht habe, war ich ganz begeistert davon.
Workflow
Das Fotografieren an sich war einfach. Ich habe meine Kamera sowieso ständig dabei. Ich musste mich also lediglich öfters daran erinnern, mal nach oben zu schauen. Entstanden sind einige Bilder, von denen es nicht alle in die finale Auswahl geschafft haben - aber nichtsdestotrotz fand ich alle sehr interessant.
Die Entscheidung auf Schwarz-Weiss Fotografie umzusteigen kam dann relativ schnell als ich damit begann, die Bilder zu bearbeiten. Das Fotografieren gen Himmel bietet erstens wahnsinnig guten Kontrast und zweitens einen gewissen Mangel an knalligen Farben (gerade bei einem Winterhimmel). Da ich sowieso ein Fan von SW-Fotografie bin, wusste ich diese Chance gleich zu nutzen.
Fazit
Mir gefällt das Endprodukt ungemein. Ich bin sehr zufrieden mit den Fotos und denke sie zeigen auch wirklich gut eine mal etwas andere Perspektive von der Welt. Am besten gefällt mir, dass man gar nicht immer so genau weiss, was sich eigentlich auf dem Bild befindet. Ist es ein Dach? Eine Lampe? Gar ein Weihnachtsbaum?