Ich habe schon ziemlich früh mit einem Brainstorming begonnen und kam bald darauf eine solche Karte zu programmieren. Da ich nicht aus diesem Bereich komme, hat es mich anfangs viel Zeit gekostet die entsprechenden JavaScript-Befehle zu googeln und anzuwenden.
Das Grundgerüst aus HTML und JS mit den Markern, Popups und dem Hauptinformationsteil stand schon im März. Es blieb dann noch das Design, wobei das halbtransparente Hintergrundbild schon im Voraus gesetzt war.
An den ersten zwei schönen Frühlingstagen ging ich dann die Badeplätze filmen und einige Fotos schiessen. Die ganze Bearbeitung des Materials geschah sporadisch während des Semesters, wenn ich gerade etwas Zeit hatte.
Erfahrungen und Probleme:
- Sämtliche JavaScript-Elemente brachte ich mir durch zeitraubende Recherche anfangs des Semesters bei. Beim Setzen der Marker und der Funktion, dass man den Style eines Elementes ändern kann, war ich kurz vorm Verzweifeln.
Ich möchte mich anbei für die ehrlichen Feedbacks und die Unterstützung meiner Mitkommilitonen bedanken :)
- Dass man auf Bibliotheken wie jQuery zurückgreifen kann, haben wir im Unterricht behandelt und ich wusste wie anwenden. Die ganze Seite ist aber nicht responsive und der Begriff Bootstrap war mir zum entsprechenden Zeitpunkt ein Fremdwort.
- Im Nachhinein würde ich diese natürlich schon im Grundgerüst verankern.
- Beim Filmen habe ich einige Probleme gehabt. Resultierend daraus kann ich aber sagen, was ich in Zukunft alles beachten werde:
- Bei Aussenaufnahmen nur ein Weissabgleich pro Location!
Da ich teils von der ersten bis zur letzten Aufnahme an einem Badeplatz mehrere 100Meter durch sonniges und schattiges Gebiet zurückgelegt habe, machte ich mehrmals einen Weissabgleich. Beim Schneiden hatte ich dann mit dem Color-Grading zu kämpfen, weil das Bildmaterial einfach nicht harmonieren wollte.
- Immer von der am stärksten belichteten Situation ausgehen!
Bei einem Schwenk über grosse Distanzen veränderten sich die Lichtverhältnisse oft. Bei vielen Aufnahmen herrscht deshalb eine Überbelichtung.
- Handmikrofon und Zoom H6 statt Rhode
Vor dem Filmen hatten wir die Einführung im Fach Audio. Ich entschied mich demnach die Aufnahmen mit dem Rhode-Mikrofon zu tätigen. Ich wollte ja nur Atmosphäre aufzeichnen und wenn ich alleine unterwegs bin, kam mir für mich auch keine andere Möglichkeit in Frage. Das Handmikrofon und der Zoom H6 würden aber problemlos in den Rucksack passen und das eklige Grundrauschen wäre geringer! Auch die vielen Störgeräusche (Motoren, Sägerei, Klopfen) von Gewerbebetrieben auf der anderen Seite des Rheines wären auch nicht so stark im Vordergrund.Ich zog die Konsequenz, dass nicht überall die Originaltöne zu hören sind.
Ausblick:
Ich möchte dieses Projekt gerne meinem Stand der Kenntnisse anpassen und gleichzeitig erweitern:
- Die ganze Seite soll responsive werden!
- Die kleinen Schönheitsfehler ausmerzen
- Zusatzfunktionen wie eine Suche einbauen
- Mehr Badeplätze vorstellen - nicht nur in der Region Hochrhein
--> Interesse? :D
