In dieser Arbeit wurde das Märchen «Die Drei Federn» der Gebrüder Grimm illustriert. Der Ausgangspunkt war der Inhalt, der mit den Gestaltungselementen Schrift und Illustration (Flächen, Linien, Formen) erzählt wird.
Die Wirkung von Gestaltungselementen übersetzen wir mit Eigenschaften, die die verschiedensten Gefühle in uns auslösen können und für die Menschen in unserem Kultur- und Erziehungsbereich die gleiche Gültigkeit haben.
Mit ihnen können wir auch visuell-gestalterisch eine Eigenschaft, einen Inhalt zum Ausdruck bringen, ohne Worte zu gebrauchen.
Ein paar einfache Gesetzmässigkeiten der Gestaltungselemente:
Beispiel einer visuellen Umsetzung von «Winter»
- Eis, Kälte, frieren, weiss, leer, alleine, viel Licht, Sonne, durchsichtig, glitzern, starr, Ruhe, etc.
- Viel Leerraum (für Licht und Kälte) Kleinteiligkeit, kleine Punkte (Eis und glitzern)
- Waagerecht-senkrecht-Betonung (für reduzierte Bewegung)
Diese zum Teil subjektiven Inhalte lassen sich formal sehr gut objektiv umsetzen.
Ich habe mich dafür entschieden, das Märchen der drei Federn mit Text und schlichten Illustrationen zu gestalten und zu erzählen. Hier geht’s zum Märchen: DieDreiFedern
(mm/fs)