Wie gut kannst du dich an die Hits der 2000er erinnern? Teste hier dein Wissen und reise zurück in deine Teenie-Jahre!

Sie dröhnen an jeder Bravo-Hits-Party. Ebenso an allen Trash-Partys und zu später Stunde auch an jeder Home-Party. Es sind die Hits der 2000er – unsere Jugend-Hits! Doch wie gut kannst du dich an die glitzernde Pop-Welt zurückerinnern? Kennst du alle Details der grossen Stars und erkennst du die Songs auch, wenn sie ganz ohne Instrumente performed werden?

Wir haben für dich das ultimative Quiz entwickelt, um dein Wissen zu testen! Wir von «Digezz-Singers» haben sechs der grossen Hits neu arrangiert, acapella gesungen und daraus für dich ein Quiz gemacht! Traue dich und teste dein Wissen!

Und falls du dich jetzt fragst: «Wie um Himmels willen kommt man auf die Idee, sich ein ganzes Semester lang mit 2000er-Songs rumzuschlagen?» – Ja, es war eine Schnapsidee! Aber die sind ja bekanntlich die besten!

Unsere Website findest du hier.

Achtung: Du solltest die Webseite mit Chrome nutzen. So funktioniert sicherlich auch alles!

(fms)

Kritik
von Laura-Patrizia Quadri, Philip Salzmann, Raphael Theiler und Leila Gerber

Tatsächlich, ja: Die Idee entstand auf Klassenfahrt in Rotterdam. Nach einer Flasche Portwein und Karaoke-Gejaule im Hostel. Ach, toll war es!

Die Idee:
An diesem Abend sangen wir uns durch viele Radio-Hits und uns allen war klar, wir wollen im nächsten Semester für "Digezz" singen. Aber nicht Karaoke, sondern acapella - wir wollten ja schliesslich eine Herausforderung! Klar war, dass wir nicht einfach ein paar Songs einstudieren und diese als Projekt abgeben konnten. Darum kamen wir relativ schnell auf die Idee, ein Quizz selber zu programmieren und eine eigene Homepage zu entwickeln. Und dann begann die Arbeit.

Songwahl:
In einem ersten offiziellen Treffen - an welchem nur zwei von vier anwesend waren, später mehr dazu - entschieden wir, dass wir uns dem Genre "2000er-Hits" widmen und klickten durch eine 500-Songs-der-2000er-Youtube-Playlist durch und suchten uns die interessantesten Songs aus. Darauf konzentrierten wir uns auf folgende Aspekte:
1. Sie mussten uns einigermassen gefallen
2. Man sollte sie kennen, aber sie sollten nicht zu offensichtlich sein (darum haben wir z.B. keinen Britney Spears Song)
3. Sie mussten arrangierbar sein
Ungefähr 30 Songs kamen zusammen und dann stimmten wir ab und kamen so zu unserer Auswahl.

Das Arrangement:
An diesem Treffen beschlossen die Anwesenden dann einfach, wer welche Aufgabe übernimmt - Pech gehabt, wenn man es nicht aus dem Bett schaffte!
Laura widmete sich hauptsächlich dem Arrangement, da sie in diesem Bereich schon Erfahrungen hatte. Sie arrangierte vier von sechs Songs zu Hause mit ihrem Klavier und zwei der Songs, sangen wir einfach während der Proben zusammen und es passte.
Die Arrangements sind sicher nicht alle perfekt, aber es wurde darauf geachtet, dass jeder eine eigene Stimme singt und somit die Harmonien eingehalten werden. Die Hauptstimmen wurden nach Stimmlage aufgeteilt - wir hatten das Glück, dass wir uns perfekt auf Bass, Tenor, Alt und Sopran aufteilen können. Dies kam dem Arrangieren gut!
Die einzelnen Stimmen hat Laura aufgenommen, so dass jeder seine Stimme üben konnte - oder hätte üben können...

Die Proben und Aufnahmen:
Seit Oktober trafen wir uns ungefähr jede Woche einmal, um ungefähr drei Stunden zusammen zu üben und die Songs einzustudieren. Es war sehr chaotisch! Wir haben viel gelacht, wir haben herumgezickt und diskutiert, aber vor allem haben wir uns viel umarmt und zusammen etwas erreicht! Zwei von Vier hatten absolut null Erfahrung im Singen und noch nie mehrstimmig einen Song einstudiert. Es war eine tolle Zeit, wir haben viel gelernt - vor Allem, dass jeder mehr für sich seine Stimmen hätte üben sollen.
Wir haben die Songs mit dem Radio-Studio aufgenommen. Wir hatten drei Mikrofone zur Verfügung und alles kam auf die gleiche Spur. Die Qualität der Aufnahmen ist nicht schlecht, aber wir hätten es besser planen können und mit anderem Material arbeiten, damit wir für jede Stimme eine eigene Spur gehabt hätten, damit man die einzelnen Stimmen im Nachhinein noch besser hätte pegeln können.
Musikalisch ist sicherlich nicht alles top und vor allem rein - aber wir sind mit dem Produkt zufrieden und sind überrascht, dass wir es so hingebracht haben.

Die Homepage:
Ja, die Homepage war eine schwere Geburt! Aber sie funktioniert! Und sie ist viel mehr, als wir es uns jemals vorgestellt hatten.
Raphael war für die Entwicklung und das Design der Homepage zuständig - und für alle Spielereien. Und es funktioniert alles! Die Website ist nicht vollends responsive, aber im Web funktioniert sie einwandfrei.
Die Programmierung des Quiz war Leilas Aufgabe. Und tadaaa, auch das funktioniert! Und sogar relativ gut! Leider sieht man am Ende nicht, welche Fragen man falsch beantwortet hat - aber das hat auch etwas gutes: Man findet alle Informationen zu den Songs, die im Quiz gefordert werden auf der Homepage - Philip recherchierte zu jedem Song und zu jedem Künstler Hintergrundinformationen, welche man wunderbar nachlesen kann! Wenn man also die Hintergrundinformationen gelesen hat, kann man das Quiz direkt noch einmal machen.
Die Homepage ist sehr umfangreich. Man kann sich die einzelnen Songs anhören, man kann alle Infos nachlesen, man kann sich über jeden einzelnen von uns informieren und natürlich kann man das Quiz machen! Also los, gleich nochmal nachsehen!
Einzig grosses Problem mit der Homepage ist, dass sie über den Digezz-Server nicht funktioniert. Wir arbeiten nun mit unseren Dozenten an der Problembehebung und bis es so weit ist, darf die Homepage ausnahmsweise über den Hochschulserver laufen. Etwas kleines noch: Die Seite funktioniert nicht mit allen Browsern gleich gut. Am besten geht Chrome. Aber Finger weg von Firefox! Alles andere sollte einigermassen klappen. Aber auch daran arbeiten wir! Das schaffen wir auch noch! Immerhin könnt ihr das Quiz machen!

Fazit:
Phuuuu.. Erleichterung auf der einen Seite - Wehmut auf der anderen. Es war ein grosses Projekt, wir investierten sehr viel Zeit und brauchten viele Nerven. Es war nicht immer alles sehr einfach - wir sind alle sehr chaotisch und hatten wahrscheinlich beinahe schon zu viele Ideen. Aber es hat geklappt und wir haben ein Produkt.
Wir hätten einiges noch optimaler umsetzen können, aber für einen ersten Versuch sind wir sehr zufrieden und wir wissen nun, was wir noch besser machen können.

Auf jeden Fall sprechen wir noch miteinander! Ach Quatsch... Wir haben uns richtig richtig lieb gewonnen! Und seid gespannt auf das nächste Semester: Es ist noch nicht ausgesungen!

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