Alltagstheme & süschtige Hafechäs: Rund ums Essen

Essen begleitet uns durchs Leben wie kaum ein anderes Thema. Egal, ob bereits nach dem Frühstück, in der Lernpause oder mitten in der Nacht nach dem Ausgang: Wir entscheiden täglich, was wir essen möchten.

Das Thema Essen verbindet. So spricht man auch des Öfteren über die Menüplanung und die Lieblingsgerichte. Da kann es schon zum einen oder anderen Missverständnis kommen. Denn wir sind alle aus einer anderen Ecke der Schweiz und nutzen dementsprechend andere Wörter. Genau diese Situation zeigen wir in unserer neuen Folge «Alltagstheme & süschtige Hafechäs» auf. Oder weisst du, was Häppere Brägu ist?

Unseren vorherigen Beitrag zum Thema «Handynutzung» findest du hier:

Zum Reinhören:

Zum Anschauen: www.digezz.ch/handynutzung

(lhu)

Kritik
von Isabelle von Burg und Janine Reichlin

Die Idee

Es sind noch nie so viele Dialekte aufeinandergetroffen wie im Studium. St. Galler, Zürcher, Thurgauer, Zuger, Basler und natürlich Bündner. Alle aus einem anderen Ort und trotzdem studieren wir alle am gleichen Ort. Diese Vielfalt wollten wir für unser Digezz-Projekt nutzen. Da wir bereits im letzten Semester einen Beitrag gemacht haben, wollten wir diesen weiterführen und ein Thema aus unserem Jingle ansprechen. So stiessen wir auf «Essen». Danach war es für uns die Herausforderung, die Themen Dialekt und Essen zusammenzuführen.

Die Vorbereitung

Durch unsere Dialektvielfalt hat jeder Kanton eigene Wörter für bestimmte Begriffe. Also mussten wir uns lange überlegen, wie wir das aufgleisen wollen. Irgendwann sind wir auf die Idee gekommen, eine Umfrage zu starten. Also suchten wir urschweizerische Wörter, die wir selber nicht verstanden und befragten verschiedene Leute, was dies bedeuten könnte. Zudem wollten wir eine zweite Kategorie ansprechen, wie Menschen aus verschiedenen Kantonen zum Beispiel dem Anschnitt des Brotes sagen. Und zu guter Letzt wollten wir noch ein paar Facts über den Lebensmittelkonsum der Schweiz ansprechen, was sich als schwieriger als gedacht herausstellten. Denn typische Schweizer Lebensmittel wie Schokolade fanden wir schnell heraus. Aber wie sieht es mit einem Getränk aus? Nach langem recherchieren stiessen wir auf Äpfel. Dem Kern eines Apfels wird auch immer anders gesagt, also war der Apfel sehr geeignet.

Die Umsetzung

Nach der ersten Recherche war für uns die Herausforderung, Personen aus verschiedenen Ecken der Schweiz zu finden und unsere Fragen so zu stellen, dass unsere Interviewpartner verstehen, was wir wissen wollen, jedoch noch nicht zu viel verraten. Also mussten wir alles umschreiben. Irgendwie klappte es schliesslich. Bei den Aufnahmen versuchten wir, die Facts der verschiedenen Lebensmittel mit bildlichen Vergleichen zu umschreiben, sodass der Hörer sich unter der Menge etwas vorstellen konnte. Dies braucht auch Zeit und vor allem viel Kreativität.

Das Fazit

Das Produzieren dieses Beitrages war für uns mit viel Spass verbunden. Die Umfrageantworten waren teils so unterhaltsam, dass wir aufpassen mussten, nicht laut loszulachen. Das Thema begeisterte uns selber, was das Arbeiten einfach machte. Da es schon unser zweiter Beitrag ist, sind wir auch schon ein eingespieltes Team. Für ein nächstes Mal würden wir bei der Umfrage sicher Bilder und nicht Umschreibungen verwenden, um ein Wort herauszufinden. Das macht es für beide Seiten einfacher.

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