BAF – trotz Corona stylish unterwegs

4 Studis, 4 Kleiderschränke und 0.- Budget. Die ultimative Fashion-Challenge.

In Coronazeiten wurde bei einigen das Potenzial der Schlabberlooks richtig ausgereizt. Wir von BAF (Broke and Fly) wollten dem Ganzen ein bisschen entgegenwirken und haben deshalb die «Corona» Challenge ins Leben gerufen. Jeder interpretiert das ultimative Corona-Outfit anders; sei es fürs Einkaufen oder Chillen zu Hause. Was für Fits Linus, Luc, Robin und JJ gewählt haben, siehst du im Video. Stay sauber und fly!

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(bae)

Kritik
von Raphael Bieri, Jasmin Jörg, Luc Billaud, Robin Imboden und Linus Küng

Idee

Die Kernidee war es ein Video zu drehen, bei dem Fun, Fashion und das Leben als Student angesprochen werden. Da viele Studis oft knapp bei Kasse sind, wollten wir eine Challenge in einer Brockenstube drehen. Die Prämisse: Vier Protagonisten mit Zeit- und Budget-Limit. Am Schluss wären die Outfits einem Juror präsentiert worden, welcher den Gewinner gekrönt hätte. Die Jury-Idee hat uns gefallen, jedoch fehlte die Miteinbindung der Zuschauerschaft. Damit die Zuschauer die Outfits bewerten können, haben wir uns für eine Instagram-Präsenz entschieden. Teaser, Logos, Bloopers werden hochgeladen bis am Ende das finale Video auf IGTV landet. Gleichzeitig gibt es pro Protagonist einen Post, bei dem die Zuschauer durch Liken des Beitrags ihren Favoriten unterstützen können. Gewinner ist dann dasjenige Outfit mit den meisten Likes.

Aufgrund der Pandemie mussten wir dann etwas umdisponieren. Genauer gesagt haben wir die Challenges in unsere eigenen vier Wände verlegt und anstatt der Brockenstube dienten die Tiefen unserer Schränke als Kleidungs Quelle. Die Idee mit der Interaktivität via Instagram behielten wir bei.

Konzept

Da wir eher ein jüngeres Zielpublikum erreichen wollen, soll der Auftritt auch dem entsprechen.  Bei den Lookbooks wollten wir den Protagonisten möglichst viel kreativen Freiraum lassen und verzichteten darum auf genaue Vorgaben. Ziel war es, am Schluss vier möglichst individuelle Beiträge und Outfits zu haben.

Kritik 

Das Schwierigste war sicher, dass wir uns nie face to face gesehen haben; lediglich über Zoom Sessions. Anspruchsvoll war es darum auch, eine gewisse Einheit oder Kongruenz durchzuziehen. Gerade da wir vier sehr unterschiedliche Videos hatten, war es auch im Schnitt schwierig ein einheitliches Produkt zu erstellen.
Gelernt haben wir, dass bei einer Gruppengrösse von fünf Personen eine genaue Planung durch Briefings, Rollenverteilungen, Deadlines und Zeitpläne essentiell ist. Somit haben alle vor Augen auf welchem Stand das Projekt ist und können dadurch auch in die gleiche Richtung arbeiten. Es ist also ein gutes Fundament gelegt für den weiteren Verlauf der Projektarbeit. Definitiv das grösste Learning, das aus diesem Projekt gezogen werden kann.

Fazit 

Obwohl der Prozess stellenweise aufwändig war, sind wir mit dem Endergebnis sehr zufrieden. Die Organisation hat gut geklappt, beim nächsten Mal würden wir uns aber schon früher um eine genaue Rollenverteilung bemühen. Wir sind nun gespannt auf die Resonanz bei unserem Zielpublikum.

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