Das Kräuter Einmaleins

Hast du schon einmal bei deinen Eltern oder Nachbarn in den Garten gesehen und dir gedacht: «So viele Kräuter, für was braucht man die den alle?» Dann habe ich dir hier eine kleine Hilfe, zum Ausdrucken und mit in den Garten nehmen.

In unseren Breitengraden gibt es mehr als 1’000 Nutzkräuter. Viele der Kräuter werden nicht nur in der Küche verwendet, sondern auch in der Heilpraktik angewendet. So helfen Kräuter bei Magendarmbeschwerden, Depressionen, Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen, sind förderlich für die Durchblutung oder tragen zur Beruhigung bei. Viele der Heilkräuter wurden bereits in früheren Jahrhunderten als diesem verwendet. In der Küche sind die Kräuter ebenfalls vielseitig anwendbar.

Damit auch du weisst, wie die Kräuter wirken, zu welchen Gerichten sie passen, wie du sie aufbewahren kannst und was die Pflanze benötigt, habe ich dir ein kleines Kräuter Einmaleins zusammengestellt. Da du das Einmaleins mit Sicherheit mit in den Garten nimmst oder auf den Markt, um dir dort solche Pflanzen zu besorgen, gibt es hier deine persönliche Version zum Ausdrucken.

(lhu)

Kritik
von Muriel Bigler

Idee

Seit letzte Herbst beschäftige ich mich vermehr mit Kräutern. So habe ich dieses Jahr bereits unsere Veranda mit verschiedenen Kräutern geschmückt. Teilweise vom Markt, teilweise selbst gezogen oder aus dem Garten meiner Eltern oder meines Bruders vervielfältigt. In den wenigsten Fällen weiss ich wie die Pflanze wirkt, wie sie verwendet wird und welche Pflege sie benötigt. Da ich davon ausgehe, dass das nicht nur mir so geht, kam ich auf die Idee ein kleines Einmaleins zu erstellen.

Umsetzung

Da ich den Anspruch hatte, die Bilder selbst zu machen, sammelte ich verschiedene Kräuter in unserem Garten sowie im Garten meiner Eltern. Die Kräuter die in der Schweizer Küche am meisten verwendet werden, sind dabei. Ebenfalls sind es halt Kräuter, die ich selbst am meisten zum Kochen verwende. Die Anzahl der Kräuter wäre natürlich endlos erweiterbar. Hierzu hätte ich mich aber auf die Suche nach weiteren Kräutergeschmückten Gärten machen müssen.

Als Hintergrund nahm ich eine Schieferplatte. Ein schöner Kontrast zu den grünen Kräutern und ebenfalls ein Naturelement. Ich drapierte die Kräuter auf der Platte und schoss die Fotos, die ich im Nachgang noch bearbeitete.

Die Informationen waren teilweise schwierig zu Filtern. Ich entschied mich für eine Internetseite, die mir als Basis diente. Ich suchte verschiedene Grundinformationen heraus, die mir selbst als relevant erschienen. So interessierte mich vor allem wie ich die Pflanze am Leben halte, wie ich sie Konservieren kann, für was sie Verwendbar ist, welchen Geschmack sie hat und was sie positives bewirken kann. Diese Informationen sammelte ich und trug sie zusammen.

Fazit

Ich für meinen Teil habe sehr viel über die Kräuter gelernt. Es war teilweise schwierig nur die essentiellen Informationen heraus zu suchen, da es irrsinnig viel gibt, das interessant gewesen wäre. Manchmal habe ich mich etwas verloren in den Details. Es hat mir Spass gemacht, mich vertieft mit der Materie auseinander zu setzen, da es sowieso ein kleines Hobby von mir geworden ist. Mir gefällt das Endprodukt und hoffe, dass der eine oder andere einen Nutzen daraus ziehen kann. Bei mir in der WG werde ich es auf jeden Fall auflegen. Das Kleinprojekt ging ohne grosse Schwierigkeiten über die Bühne. Ich hatte bereits alles Material, dass ich dafür brauchte in meiner näheren Umgebung.

Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar