Der Beruf des Pfarrers

Was macht eigentlich ein Pfarrer, wenn er nicht gerade einen Gottesdienst, eine Trauung, eine Konfirmation, eine Taufe oder eine Beerdigung durchführt?

Der Beruf des Pfarrers ist sehr vielseitig und man ist sehr mit seinen Mitmenschen verbunden. Andreas Rade von der evangelischen Kirche in Masans erzählt hier von seinem Alltag.

(bae)

Kritik
von Larissa Renger, Bettina Cadotsch und Jasmine Zwicki

Idee

In unserem Projekt wollen wir den vielfältigen Beruf einer Pfarrperson beleuchten. Viele Menschen wissen, dass Pfarrpersonen Gottesdienste halten und Trauungen, Konfirmationen, Taufen und Beerdigungen durchführen. Viele wissen jedoch nicht, was ein Pfarrer alles macht, wenn er gerade keiner der genannten Feiern leitet. Diese Lücken wollen wir mit unserem Projekt füllen und folgender Frage nachgehen: «Was macht eigentlich ein Pfarrer alles?»

Umsetzung

Nachdem wir einen geeigneten Interviewpartner hatten, mussten wir ein konkretes Konzept erstellen. Rasch kamen wir zum Schluss, dass wir das Projekt multimedial umsetzen möchten. Ein Video, Infografiken, Fotos und Text sollten auf einer Webseite gebündelt werden. Verschiedene Rubriken wurden erstellt, um die breite Frage «Was macht eigentlich ein Pfarrer alles?» aufzuteilen. Wir haben uns für «Über den Beruf», «Video», «Impressionen», «Eigenschaften» und «Werdegang» entschieden. Zudem haben wir uns vor dem Dreh einen Fragekatalog und eine Liste mit den Shots vorbereitet.

Video

Der Videodreh verlief alles in allem sehr gut. Es war jedoch sehr anstrengend, weil wir erstmals mit einem Gimbal gedreht haben und uns damit zurechtfinden mussten.  Das Eis konnten wir mit unserem Interviewpartner sehr rasch brechen und er erzählte uns offen und ehrlich über seinen Berufsalltag. Weil er uns auch in seine Wohnung und in sein Büro einlud, konnten wir seinen Alltag authentisch einfangen.

Wir haben mehrere Stunden gedreht und hatten dadurch sehr viel Rohmaterial im Kasten. Beim Schnitt stellte sich dies als Herausforderung dar, weil wir entscheiden mussten, was wir im Video erwähnen und was nicht. Einige Fragen mussten wir schliesslich streichen. Unser Interviewpartner sprach sehr gut, jedoch auch sehr lange. Es war deshalb nicht immer einfach, O-Töne zu schneiden oder zu kürzen.

Mit der Musik wollten wir noch einen Drive ins Video bringen. Die passende Lautstärke und die Länge der Musik mussten wir jedoch lange anpassen. Es brauchte Zeit, bis alles passte. Das Video ist mit gut sieben Minuten etwas lange geraten, es beinhaltet jedoch viele wichtige Fragen.

Text

Einige Informationen wollten wir auch als Text darstellen, damit es eine gute Abwechslung gibt und nicht alles im Video oder in Infografiken festgehalten werden kann. Deshalb haben wir einige Fragen von Andreas Rade schriftlich beantworten lassen und daraus unseren Text für die Webseite geschrieben. Zudem haben wir im Internet recherchiert, um an genügend Informationen zu kommen.

Webseite

Die Webseite haben wir mit Hilfe von Bootstrap erstellt. Es war uns wichtig, dass das Layout schlicht und einfach ist und einem Schrift- und Farbkonzept folgte. Schwierigkeiten bereitete uns vor allem, dass die Infografik responsive ist und die Icons bei «Werdegang» nicht überlappend waren.

Bilder

Nach dem Videodreh haben wir im evangelischen Pfarrhaus noch einige Bilder geschossen. Es war ein sehr bewölkter Tag, darum waren die Lichtverhältnisse zum fotografieren nicht optimal. Die Bilder haben wir danach mit Adobe Photoshop bearbeitet und aneinander angepasst. Zudem wurden alle Bilder für das Web optimiert.

Infografiken

Die Informationsgrafiken dienen dazu, Fakten besser darzustellen und den Text aufzulockern. Um den Werdegang interessant darzustellen haben wir verschiedene Icons gemacht. Zudem haben wir eine Infografik über die Anzahl Beerdigungen, Trauungen etc. erstellt. Die Zahlen sollten so gegenübergestellt und dadurch einfach ersichtlich sein.

Equipment

Weil in der Ausleihe in Chur bereits viel Material besetzt war, mussten wir für die Tonaufnahmen ein MoJo für das Handy verwenden. Wir waren jedoch überrascht, wie gut die Tonqualität war. Aus der Technikausleihe haben wir ein Mobile Journalismus Set (MoJo) und ein Rhode VideoMic für den Ton ausgeliehen. Für die Fotoaufnahmen haben wir eine Canon 5D Mark 3 ausgeliehen. Für die Videoaufnahmen konnten wir eine Canon 5D Mark 4 und eine Ronin von einem Freund ausleihen. Das VideoMic wurde auf die Canon 5D Mark 4 raufgeschraubt.

Fazit

Das Projekt hat uns grosse Freude bereitet. Wir konnten uns sehr viel Wissen aneignen und haben sehr viel über den Beruf gelernt. Ausserdem konnten wir in diesem Projekt unsere multimedialen Fachkenntnisse in Film, Ton, Web und Fotografie nutzen und uns austoben und verbessern.

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