Der Verband APM Radloff

In der Schweiz gibt es viele verschiedene Massagepraxen und noch viel mehr Therapeuten. Doch gibt es keine Plattform für all diese Personen. Deshalb hat der Verband APM Radloff sich zum Ziel gesetzt, möglichst viele Therapeuten zu vereinen und deren Alltag zu vereinfachen. Zu diesem Zweck ist ein Imagefilm über den Verband APM Radloff entstanden.

Wie erklärt man für eine möglichst breite Zielgruppe auf möglichst vielen Kommunikationskanälen, dass ein Verband für Massagetherapeuten auf der Suche nach neuen Mitgliedern ist? Zudem sollte das Produkt für Aufmerksamkeit sorgen und kein angestaubtes Image haben. Ein weiteres Ziel war es, Therapeuten, deren Kunden und auch medizinisch interessiere Personen im Allgemeinen anzusprechen. Als Endprodukt ist ein Imagefilm für den Verband APM Radloff entstanden.

Der Film beinhaltet eine kurze Erklärung, was der Verband APM Radloff ist und was er macht. Ausserdem wird in gestellten Szenen die Akupunkturmassage erklärt. Diese hilft bei den unterschiedlichsten Verletzungen oder bei Rückenbeschwerden, Kopfschmerzen und vielen Störungen des Kreislaufes. Diese Methode der Massage zählt ebenfalls zum Verband APM Radloff.

Im nachfolgenden Imagefilm sind neben dieser Methode auch viele andere Informationen rund um den Verband in eine kurze Geschichte eingebunden:

(fms)

Kritik
von Remo Krapf und Lukas Näf

Die Idee über den Imagefilm des Verbandes APM Radloff stand schon länger im Raum. Im fünften Semester räumten wir nun endlich genug Zeit ein, diesen umzusetzen. Wir wussten bereits früh, was wir in etwa zeigen wollten. Jedoch herrschte wie in vielen Imagefilmen das gleiche Problem: Solche Filme haben ein angestaubtes Image und man wollte etwas Neues zeigen können. Nur war es so, dass es viel zu viele Informationen zu erzählen gab in dieser kurzen Zeit. Und je mehr statische Informationen, desto grösser die Gefahr auf Langeweile. Deshalb verpackten wir den Imagefilm in eine kleine Geschichte mit ein, zwei amüsanten Aspekten.

Am Filmtag hatten wir alle Hände voll zu tun. Die Protagonisten mussten bereits nach einem kurzen Briefing alles über unser Vorhaben wissen. Die Räume mussten hergerichtet, die Lichter eingestellt und die Mikrofone aufgestellt werden. Nach einer kurzen Aufbauphase ging es dann bereits los.

Die vielen verschiedenen Szenen waren im Vergleich zu den Sprechaufnahmen schnell im Kasten. Uns wurde erst vor Ort bewusst, dass es wirklich schwierig ist, in zwei Minuten viele Informationen mitzuteilen und diese fehlerfrei auszusprechen. Auch war es eine grosse Herausforderung für die Interviewpartnerin, in die Kamera zu schauen und dabei ihren geübten Text konzentriert wiederzugeben.

Nach dem Filmen ging es in die Postproduction. Dort fiel uns bereits der erste Fehler auf: die Interviewpartnerin war viel zu weit weg von der Kamera, es sah leider nicht sehr stimmig aus. Doch dieses und viele andere kleinere Hürden konnten wir in der Postproduction meistern. Der Ton wurde angepasst und das Logo animiert. Der Imagefilm war fertig.

Wie bereits erwähnt, sind uns viele kleinere Fehler während des Drehs unterlaufen. Der Ton hallte ziemlich stark, die Interviewpartnerin war zu weit weg, wir filmten zu wenig Stimmungsbilder und was am wichtigsten war: die hatten sehr wenige Szenen, in der sie in die Kamera blickte. Falls wir doch eine Szene fanden, war es dort schwierig, die richtige Tonspur zum Bild zu finden. Denn wenn der Mund nur ein bisschen nicht mit dem Ton übereinstimmt sieht es sehr komisch aus. Schlussendlich konnten wir aber vieles in der Postproduction ausbessern und können nun auf einen weiteren Imagefilm zurückblicken.

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