Ein Smartphone, eine Stimme, ein Salzstreuer

Ein Smartphone, eine Stimme und ein Salzstreuer. Mehr Equipment hatte ich nicht zur Verfügung für mein Songcover von Selena Gomez’ «Bad Liar».

Anstatt mich an professionellem Studio-Equipment zu bedienen, nahm ich die Herausforderung an, mich nur mit meinem Smartphone mit Adobe Audition vertraut zu machen. Alle Geräusche habe ich nebst dem Gesang mit meiner Stimme oder Body-Percussion erzeugt – bis auf ein Rasselgeräusch, da musste der Salzstreuer her.

Hier das Ergebnis von insgesamt zwölf Tonspuren:

(bae)

Kritik
von Vanessa Ottlik

Idee

Musik war bereits immer ein Hobby von mir. Nun, da ich viele Adobe-Programme bereits während des Studiums kennenlernen durfte, entschied ich mich dafür, mich auch mit Adobe Audition vertraut zu machen. Da liess sich mein Hobby gut ins Projekt involvieren.

Umsetzung

Der Grund für die Songauswahl ist, dass das Original von Selena Gomez bereits viele Body-Percussion-Elemente wie Schnippen oder Klatschen enthält. So war es für mich einfacher, die Geräusche nachzumachen. Ich möchte nicht mitgezählt haben, wie oft ich mir den Song anhören musste, um alles rauszuhören.
Ich begann damit, verschiedene Aufnahmen der Geräusche zu machen und suchte mir letztendlich jeweils den besten Versuch aus. Als erstes bastelte ich den Instrumental-Teil zusammen und legte anschliessend den Gesang drüber. Hätte ich von Anfang an sauber und genau gearbeitet, hätte mir dies bestimmt viel Zeit erspart, denn als ich alle Tracks zusammen hatte, hörte ich bei jedem Durchlauf wieder etwas, das nicht ganz im Takt ist. Durch das viele Nachbessern, kam es immer wieder mal vor, dass wieder etwas neben dem Takt ist. Es ist ein Teufelskreis. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich mit dem Endprodukt zu 100 Prozent zufrieden bin, denn die eine oder andere Stelle ist schon nicht ganz on Point.

Fazit

Mein Ziel war es, Adobe Audition kennenzulernen. Mit diesem Projekt konnte ich mir bereits einen guten Überblick über das Programm verschaffen. Das Endprodukt ist aus meiner Sicht gelungen aber nicht perfekt. In einem nächsten Schritt werde ich mich an Studio-Equipment wagen und mich noch genauer mit dem sauberen Abmischen auseinandersetzen.

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