Erste MMP Movie Night 2018

MMP Movie Night an der HTW Chur – so etwas gab es noch nie.
Es entstand Grosses für die Leinwände in den vergangenen Semestern. Endlich konnten diese kreativen Streifen auch mal präsentiert und am Ende des Abends der beste Film mit einem Award gekürt werden. Fünf MMP-Studentinnen der Jahrgänge 16 und 17 veranstalteten am Montag, 14. Mai 2018 die allererste «MMP Movie Night» und rollten den roten Teppich für geladene Gäste aus. Hast du diesen Event verpasst oder möchtest dir nochmals den tollen Abend zu Gemüte führen? Off you go!

Unsere studentischen Filme aus dem Modul «Konvergent Arbeiten» und «Filmisches Gestalten» sollen nicht nur für die Augen der Dozierenden bestimmt sein. Leider hatten wir bis anhin aber keine Möglichkeit – sprich keine geeignete Plattform und keinen Event – um unsere Werke präsentieren zu können. Daher haben fünf MMP-Studentinnen beschlossen, ab sofort eine «MMP Movie Night» zu lancieren. Ausserdem haben wir eine Youtube-Playlist mit den Filmen des Abends, sowie ein Fotoalbum mit den besten Shots zusammengestellt, damit du den Abend nochmals in aller Ruhe Revue passieren lassen kannst.

Viel Spass!

Hier gehts zur Youtube-Playlist

(nsc)

Kritik
von Nathalie Reichmuth, Jennifer Müller, Martina Petrig, Jasmine Zwicki, Lena Rhyner und Larissa Renger

Kritik des OK's

Jasmine Zwicki, Organisation Essen & Trinken / Grafische Arbeiten

Die Movie Night 2018 war ein voller Erfolg. Damit alles glatt von der Bühne ging, musste das OK im Vorfeld an alles denken. Im Anmeldungsmail war auch die Grafik mit der Info, die wir gestaltet haben. Später wurde im gleichen Layout, damit es zusammen passt und stimmig ist, auch das Programm mit allen Filmtiteln von mir erstellt. Für die Verpflegung haben Lena und ich unter anderem Bier, Brot und Popcorn organisiert. Hierfür haben wir einen Riesen-Einkaufswagen durch die Gänge der Prodega geschoben, um ca. 110 Personen mit Salat und Würsten zu versorgen. Was für ein Erlebnis! Es mussten viele freiwillige Helfer aufgeboten und gebrieft werden, unter anderem die Grillmeister, das Moderatoren Duo, die Fotografin, ein schulinterner DJ und zwei Klassengspändli aka Sicherheitsleute. Um all dies zu koordinieren, waren einige Meetings und Gespräche zur Koordination notwendig – doch es hat sich gelohnt. An der Movie Night selber waren wir alle bis 2 Uhr morgens mit Aufräumarbeiten beschäftigt.

Was weniger gut lief: 

Ein Fehler unsererseits war es, die Anmeldungsmail bereits schon von Anfang an zu versenden, ohne jedoch zu wissen, ob wir die EDU auch wirklich für den Event kriegen werden. Nächstes Mal wäre es wohl besser, dies erst nach dem Erstellen des Konzeptes zu senden.

Lena Rhyner, Organisation Essen & Trinken / Youtube-Playlist

An der MMP Movie Night 2018 war ich dafür zuständig, dass niemand verhungerte oder verdurstete. Dazu gehörte das Organisieren des Popcorns vom Kino, das Bestellen des Biers und Infrastruktur, wie Kühlschränke und Grill und das Einkaufen der restlichen Lebensmittel. An der Movie Night selber half ich, wo es mich brauchte – beim Aufbau, am Buffet und beim Aufräumen.

Was gut lief: 

Ich war zum ersten Mal bei der Organisation eines HTW-Events dabei, daher war für mich vieles neu. Meine Teammitglieder aus dem 4. Semester unterstützen mich aber sehr, so konnte ich in alle Bereiche der Organisation reinblicken und denke, dass ich nun auch dazu fähig wäre, einen solchen Event ohne Team-Members aus den oberen Semestern zu organisieren. Als Team funktionierten wir sehr gut. Es war immer klar, wer was zu tun hat. Es erschienen auch praktisch immer alle an den Sitzungen, was die Kommunikation deutlich vereinfachte.

Was weniger gut lief: 

Mengenmässig haben wir uns teilweise ein wenig unter- bzw. überschätzt. Salat und Salatsauce blieb in grösseren Mengen übrig, die Bratwürste waren jedoch knapp. Für ein weiteres Mal müsste man die Einkaufslisten ein wenig anpassen (was wir auch gemacht haben). Das Datum war ebenfalls nicht ganz passend gewählt. Die Movie Night fand an einem Montag statt, was für das Studentenleben nicht unbedingt passend ist. Für ein nächstes Mal müsste man den Event auf einen Mittwoch oder gar Donnerstag legen.

Nathalie Reichmuth, Administratives / Konzepte / Social Media & Budget

Ich war das Mädchen für: alle unsere Konzepte, der Idee um die «Award-Urne» und deren Herstellung, das Budget & die Pflege der essenziellen Kontakte, mit allen involvierten Personen, sprich Studienleiter, Chef Räumlichkeiten Somedia, Leiter Services HTW und natürlich die des ganzen OKs also eine Kontakt-Schnittpunktstelle. Hierzu habe ich Doodles erstellt, Meetings organisiert, musste ab & an auch mal «pushen» aber schlussendlich lief es doch immer ganz gut. Zum Abschluss erstellte ich im Namen des OKs den Digezz-Beitrag in der Hoffnung, dass der Event so in guter Erinnerung bleiben wird. Entstanden ist ein toller Anlass und eine noch bessere Erfahrung, die ich so schnell nicht vergessen werde. An der Movie Night war ich für den Getränkeausschank (Bier, Wein, Süssgetränke) verantwortlich und half dort, wo man mich brauchte. Schlussendlich meisterten wir gemeinsam, mit flotten Helfern, den «Rückbau» und alle noch zu erledigenden Aufräumarbeiten.

Was gut lief: 

Bereits zum zweiten mal bei der Organisation eines HTW-Events dabei, kannte ich viele Abläufe bereits und freute mich wiederum auf eine spannende Event Organisation und den Austausch mit den anderen Studenten. Das OK bestand aus vier weiteren tollen MMP-Studentinnen. Wir unterstützten uns gegenseitig und harmonierten alle sehr gut zusammen.

Was weniger gut lief: 

Die erste Einladungs-Mail darf nicht raus, bevor wir überhaupt das «GO» für die Räumlichkeiten bekommen haben. Zudem sollte die «Social Media Kommunikation» nicht ausschliesslich über Facebook laufen. Wir wurden vor der HTW Kommunikation scheinbar falsch verstanden, da wir eigentlich die Posts der MMP Movie Night neben Facebook auch auf Instagram publiziert haben wollten. Unsere Zielgruppe, die MMP-Studis, sind vor allem auf Instagram, um sich über Updates zu informieren. Kommunikation ist schlussendlich das A und O. Somit müssten mehr Meetings mit allen involvierten Personen abgehalten werden. Ein weiterer Punkt war das Budget, das wir nicht exakt einhalten konnten – was aber auch eher schwierig war – da wir uns mehrheitlich an das Budget vom Event Meet, Eat& Greet hielten. Daraus haben wir nun gelernt. :)

Last but not least:

Lieber den Zeitpunkt des Beginns der Organisation ein wenig nach hinten schieben, aber dafür dann Vollgas geben.

Jennifer Müller, Programmleitung / Support Social Media / Technik

Mein Aufgabenbereich war ziemlich breit gefächert. Dennoch fokussierte ich mich hauptsächlich auf die Technik und den Social Media Bereich. Zusammen mit Marcel Naef und Peter Indergand, stellte ich das Filmprogramm des Abends zusammen, welches aus den verschiedenen Produktionen der mmp17ner und mmp16ner bestand. Die Filme wurden dann um Punkt 20:15 Uhr den beiden Klassen, sowie geladenen Gästen präsentiert. Nebst dem Ausarbeiten des Filmprogramms gestaltete ich in After Effects jeweils zwei verschiedene Bildschirmschoner, sowie mehrere Standbilder, welche während den Pausen liefen. Für den Special-Award an der MMP-Movie Night schnitt ich im Audition zwei stimmige musikalische Intros zusammen, die als Einleitung jeweils von der Technik abgespielt wurden. Zum Schluss zeigten wir dann noch eine Art Rückblende-Animation, die ich ebenfalls im After Effects gestaltete. Ferner kreierten Nathalie und ich drei Social Media Posts, welche jeweils ein Bild und einen knappen und schmackhaften Text enthielten. Damit diese dann auch an die Öffentlichkeit gelangten, korrespondierte ich mit Pierina Ryffler, damit sie die Posts jeweils auf der HTW-Facebooksite und dem Instagram Kanal posten konnte.

Was gut lief:

Was ich an der gesamten Produktion extrem schätzte, waren die hilfsbereiten Dozenten. Obwohl dieser gesamte Event in der Freizeit und Digezz-Zeit entstand, halfen alle Dozenten tatkräftig mit, was zu einer fast reibungslosen Kommunikation beitrug. Auch, dass das Team sehr gut funktionierte, trotz verschiedener MMP-Jahrgänge.

Der Event-Abend war letztendlich auch grandios! Wir hatten alle ein gutes Gefühl und wünschen uns nun, dass diese MMP-Movie Night nächstes Jahr wieder durchgeführt wird.

Was weniger gut lief:

Als die Vorbereitungsphase sich dem Ende neigte, merkte ich, wieviel eigentlich noch geklärt werden musste und was noch alles fehlte. Damit dieser Abend nicht nur aus den Filmen bestand, sondern eine Art Unterhaltung bot, setzten Nathalie und ich uns in den letzten Tagen nochmals mehrere Stunden hinter das Programm und versuchten alles in eine Art unterhaltungswürdige Show zu verpacken. Wir merkten relativ schnell, dass genau solche Prozesse eigentlich viel früher hätten gemacht werden müssen. Ich selber war zu diesem Zeitpunkt noch relativ fest mit den Intros im After Effects eingespannt und es folgten auf Grund dessen ein paar Nachtschichten. Denn After-Effects frisst, wie wir ja alle wissen, extrem viel Zeit.

Bei den Social Media Kommunikation wurden wir leider ein wenig missverstanden und Pierina postete die Beiträge jeweils nur auf dem Facebook-Kanal. Somit blieb die zielgerichtete Erreichung unserer Gäste, sprich der MMP-Studenten mehrheitlich aus, da nur wenige noch regelmässig Facebook konsultieren. Dies wäre sehr wichtig gewesen, denn die letzte Info über den Event lag schon ein Weilchen zurück.

Martina Petrig, Allrounderin / Cateringchefin

Als Allrounderin und Cateringchefin war ich für die Einkaufsliste zuständig. Da ich aus der Lebensmittelbranche komme, konnte ich die Menge in etwa abschätzen und kalkulieren. In der Vorbereitung war ich ebenso für den Anmeldungsablauf verantwortlich. Jegliche Teilnehmer konnten sich, respektive mussten sich, bei mir offiziell anmelden. Anschliessend erstellte ich mit den Angaben die Einkaufsliste für Jasmine und Lena.

Desweitern habe ich organisatorisch Bons vorbereitet um uns ein Durcheinander zu ersparen. So erhielt jeder und jede Teilnehmer/in eine Wurst oder eine Vegi-Alternative vom Grill, Salat und zwei Bier oder zwei Gläser Weisswein.

Während des Anlasses hielt ich das Salatbuffet am Laufen und schaute nach genügend Nachschub, habe immer wieder den Müll, der entstand, fleissig weggeräumt, um uns im Nachhinein das Aufräumen zu erleichtern. Für die Ausgabe des Popcorns vor dem Film habe ebenfalls ich gesorgt. So konnten wir die Menge pro Person bestens im Griff behalten.

Zusammen mit dem Organisationskomitee haben wir gemeinsam nach dem Fest alles wieder so hergerichtet, wie es zu Beginn war.

Was gut lief:

Was in meinem Ressort sicherlich gut lief, waren die Anmeldungen. Es war schön, das wir kaum versäumte Voranmeldungen hatten, ansonsten nur krankheitsbedingt. Das OK war wahrlich ein Genuss. Die Zusammenarbeit mit den vier Girls war meinerseits genial.

Was weniger gut lief:

Ohne grosse Abklärungen haben wir einfach das Datum der Movie Night bestimmt. Wir wussten zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht, ob wir die EduZone haben können oder nicht. An diesem Punkt waren wir sicherlich ein wenig zu voreilig. Zudem haben wir teilweise mit ein bisschen zu viel Ware gerechnet. Es blieb Salat und ein ganzer Kanister Salatsauce übrig. Beim Bier war das kein Problem, da uns nur die Harassen, die leer waren, vergütet wurden. Das Datum des Events war nicht optimal gewählt, da viele in den Abgabephasen waren und am Montagabend früh nachhause wollten. Für ein nächstes Mal wäre ein Donnerstag wohl optimaler.

Für mich war es ein Erlebnis den Anlass mit einem super Team zu organisieren. Die Resonanz innerhalb der Klassen war phänomenal und anspornend. Auch das dicke Lob des Hausdienst und der Dozenten war für uns eine riesige Erfüllung und ein grosses Dankeschön an unsere getane Arbeit.

Larissa Renger, Fotografin des Abends

Um diesen Event in Erinnerung zu behalten, habe ich einige Bilder des gelungenen Abends gemacht. Den ganzen Abend war ich mit der Canon 5D unterwegs. Aus rund 500 Bildern habe ich die beste Auswahl getroffen. Um ein einheitliches Bild zu schaffen, mussten alle Bilder farblich aneinander angepasst werden.

Was gut lief:

Ich konnte ein paar schöne Momente des gelungenen Abends einfangen. Trotz der verschiedenen Lichtverhältnisse wurde am Schluss ein gutes Resultat erzielt.

Was weniger gut lief:

Die Lichtverhältnisse waren sehr unterschiedlich. Vor allem die Innenaufnahmen während der Vorstellung waren sehr schwierig, da es ausser der Leinwand keine Lichtquelle hatte. Zudem war der Raum während der Preisverleihung in verschiedenen Farben beleuchtet, was einige Bilder mit einem Farbstich versah.

Fazit aller:

Die MMP-Movienight war ein voller Erfolg. Von Seiten der Studenten und Dozenten kam ausschliesslich positives Lob. Dies war bestimmt ein Event, der in unseren Augen weitergeführt werden müsste, wenn sich denn wieder ambitionierte Organisationskomitee-Leute finden werden.

Danke an:

Studiengangsleiter: Ruedi Müller-Beyeler
Dozenten: Marcel Naef und Peter Indergand
Leiter Services: Rinaldo Albertin
Leiter Technik / Unterhalt Somedia: Jan Crufer
Das Moderationsteam: Julia Schwamborn und Aline Sloksnath
Grillmeister: Max Eschler und Florin Rüdisühli
Fleissige Helfer: Matthias Hug und Pablo Bäni
Sicherheit: Samuel Rhyner und Giordano Gull

Anmerkung des OK's:

Die Organisation der allerersten MMP Movie Night beinhaltete die Ausarbeitung einiger Planungsdokumente: unter anderem eines Gesamt-Konzeptes, einer Social Media Strategie, diversen Social Media Posts, Meeting Notizen, kreativer Ideensammlungen, Kontaktinformationen, Templates sowie einer Budgettabelle usw. Falls dies jemand gerne konsultieren möchte, kann er oder sie sich bei uns melden. Wir stellen die Dokumente mit ©Copyright für die Organisation der nächsten MMP Movie Night zur Verfügung.
Merci fürs Verständnis.

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