Einige Wochen vor dem Dreh trafen wir uns mit der Marketingverantwortlichen der esolva ag ehemals Swibi. Wir besprachen den Dreh und fühlten uns gut vorbereitet für den 21. November 2019. Ebenso erhielten wir vorab eine Liste der angefragten Interviewpartnern sowie die passenden Fragen.
Wir filmten beide über den ganzen Tag verteilt mit der Sony Alpha 7iii. Am Tag davor gingen wir noch alle Einstellungen zusammen durch und belegten die Knöpfe der Kamera nach unseren Bedürfnissen. Zum ersten Mal hatten wir das Gefühl beim Dreh zu viel Zeit für das Filmen zu haben. Dies gab einem die Möglichkeit auch ein Mal etwas auszuprobieren. Dies führte dazu, dass wir viel zu viele Aufnahmen hatten und das aussortieren sehr viel Zeit beanspruchte. Im unserem Zusammenschnitt konnten wir die jeweiligen Programmpunkte nur ganz kurz im Film zeigen.
Eine besondere Herausforderung war es, einen roten Faden in die Geschichte und Aussagen der Interviewten zu bringen. Leider waren die Interviewfragen nicht besonders aufeinander abgestimmt.
Beim Colorgrading mussten die beiden Kameras noch aneinander angeglichen werden. Farblich passte es gut, da wir beide mit S-Log 2 filmten. In der Helligkeit war die Aufnahmen jedoch etwas unterschiedlich.
Da der Emotionsfilm kurz nach dem Anlass an die Teilnehmer versendet werden sollte, musste der Film innert einer Woche fertig gestellt werden.
Equipment
2x Sony A7, 2 LED Headlights, 2x Kamerastative, 1x Sennheiser Funkset, 1x Handmik, 2x Kopfhörer
Fazit
Da wir bereits mehrere solcher Filme produzierten, waren wir ein eingespieltes Team. Die Vorbereitungen und Aufnahmen liefen reibungslos. Uns wurde wieder einmal bewusst, dass es besser ist eher zu hell als zu dunkel zu filmen. Schlussendlich wurde jedoch aufgrund eines krankheitsbedingten Ausfall die fristgerechte Abgabe sehr knapp. Das nächste Mal werden wir auf jeden Fall weniger Aufnahmen machen oder die ruhigen Zeiten bereits für das Aussortieren nutzen.
