Every Day is a Holiday

Du findest es schade, dass die Festtage schon vorüber sind? Keine Sorge, auf der ganzen Welt gibt es die kuriosesten Feiertage. Vor allem die Amerikaner zeigen grossen Einfallsreichtum und finden immer einen Grund zum Feiern.

Dress up your Pet Day, Strawberry Ice Cream Day oder Bubble Wrap Appreciation Day. Es gibt scheinbar nichts, was nicht gefeiert werden kann. Auf Every Day is a Holiday findest du für den kompletten Januar 2018 jeweils ein Beispiel eines Feiertags. Findest du heraus, welcher Feiertag sich hinter den Bildern versteckt?

(fms)

Kritik
von Stephanie Schwenter

Idee und Konzept:
Beim Scrollen durch meinen Facebook Feed begegnete ich immer wieder irgendwelchen Kuriosen Feiertage. Irgendwann habe ich mich gefragt, ob es wohl für jeden Tag etwas finden lässt, was irgendwo auf der Welt gefeiert wird. Bei der ersten Recherche bin ich gleich auf mehrere Webseiten gestossen, welche sich mit kuriosen Feiertagen beschäftigen. Also wusste ich schon mal, an Content wird es mir nicht fehlen.

Da das Programmieren nicht gerade zu meinen Kernkompetenzen gehört, musste ich das Aussehen und die Funktionsweise etwas davon abhängig machen, wie ich mit der Programmierung klarkomme. Was ich aber sicher wollte, ist eine Bilderübersicht machen wollte, wobei der Text erst zum Vorschein kommt, wenn man drauf klickt. Dies im Sinn von Microcontent. Sodass eine Art Bilderrätsel entsteht. Um die Seite etwas spannender zu gestalten, wollte ich kleine Animationen zu jedem Feiertag machen.

Umsetzung:
Bei der Programmierung der Webseite stand ich immer wieder vor Problemen. Ich wusste, dass ich nicht 31 verschiedene Files machen wollte. Ursprünglich habe ich versucht, mit einer Datenbank zu arbeiten. Dies hat leider nicht so funktioniert, wie ich es wollte, daher habe ich mich online nach anderen Varianten umgeschaut. Nach vielen gescheiterten Versuchen habe ich dann mit modalen Fenstern gearbeitet.

Bei den Animationen hatte ich anfangs kein genaues Bild. Ich wusste aber, dass ich möglichst wenig Farben verwenden wollte, um die Datenmenge etwas geringer zu halten. Zudem kam letzten Sommer die neue Version des After Effects Plugins Ouroboros raus. Schon da habe ich gedacht, dass ich diese gerne ausprobieren möchte. Das habe ich auch gemacht und mir gefiel der Look des Endresultats. Die Bewegungen der Objekte selber wollte ich schlicht halten, da sonst ein zu grosses Gewusel entsteht.

Fazit:
Rückblickend fallen mir einige Sachen mit Verbesserungspotenzial auf. Für die Animationen habe ich zwei Hauptfarben mit jeweils 2 Farbstufen. Auf diese Farbstufen hätte ich vielleicht verzichten sollen und die Datenmenge noch etwas zu reduzieren. Mein Computer läuft schon etwas warm, wenn ich eine Weile auf der Webseite rumklicke.

Zudem wären Nummerierungen nicht schlecht gewesen. So muss man, wenn man ein spezifisches Datum z.B. 21. Januar anschauen will, kurz durchzählen.

Mit dem Projekt wollte ich eine Webseite erstellen, welche schnell und schön anzusehen ist und einen gewissen Unterhaltungsfaktor besitzt.

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