Explore – Reiseblog

Reisen und dabei Neues entdecken ist eine meiner Leidenschaften. Die Fotos und Erlebnisse teile ich dann gerne mit Anderen. So entstand mein erster Reiseblog: «Explore». Hier kannst du etwas über meine persönlichen Erlebnisse erfahren und einen ersten Überblick über potenzielle Reiseziele erhalten.

«Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.»
Aurelius Augustinus (354 – 430)

Dieses Zitat spricht mir aus dem Herzen. Mit dem Internet und TV werden uns zwar Bilder und Orte vermittelt, so dass wir denken, schon die halbe Welt bereist zu haben. Aber Reisen beinhaltet vielmehr als nur einen Ort zu sehen: es sind die Erlebnisse und die Entdeckungen, die das Reisen ausmachen. Die schönen Momente eben.

Wenn ich Ferien habe und weiss, wohin es geht, nutze ich das Internet, um mich über gewisse Dinge im Voraus zu informieren. Damit meine Reise dann auch vorwiegend von schönen Erlebnissen geprägt ist, versuche ich, so viel wie möglich zu erfahren und von anderen zu lernen. Am liebsten frage ich dafür Freunde, denn auf diese Weise erfährt man am ehrlichsten, wie es tatsächlich war. Natürlich gebe ich auch gerne Auskunft über meine Reisen. Doch wenn ich dann zurückkomme und mich jemand um Tipps bittet, der eine ähnliche Reise machen möchte, weiss ich oft nur noch grobe Informationen. Ja, Kreta war schön; und Sao Miguel, Bali, Vietnam oder Italien auch. Doch wo warst du überall? Was hast du dort gesehen? Was kannst du empfehlen oder wo hast du übernachtet? Das sind dann Fragen, die ich zwar gerne beantworten würde, aber so auf die Schnelle oft nicht mehr weiss. Eigentlich schade, habe ich mir gedacht. Und so entstand mein eigener Reiseblog.

Wenn du also nach Vietnam oder Sao Miguel gehen möchtest, schau doch auf meinem Blog «Explore»vorbei!

P.S. das gilt auch, wenn du Fernweh hast und in Gedanken an die Orte reisen möchtest.

(fms)

Kritik
von Larissa Alexandra Stryffeler

Idee:
Als die Sommerferien anstanden, wusste ich, dass ich bereits etwas für Digezz tun möchte. Da kam ich auf die Idee den Reiseblog zu machen. Auf so etwas hatte ich schon lange einmal Lust. Ich wollte einen Blog erstellen, auf dem zuerst ersichtlich ist, wo welche Ortschaften sind. Wenn ich vor einer Reise stehe und mich informiere, weiss ich oft noch gar nichts. Das heisst, ich weiss meistens nicht, wo die Dörfer oder Städte liegen. Ich muss dann jedes Mal auf Google Maps schauen gehen, wo im Land der Ort ist, über den ich gerade gelesen habe. Wenn man einen ersten Überblick hat, kommt man weiter auf die Seite mit den Beiträgen. Entweder kann man nun in der Reihenfolge, wie ich die Reise gemacht habe, die Beiträge lesen oder man kann sich über einen bestimmten Ort informieren. Die Aufteilung soll helfen, sich gut zu informieren. Auch die Fotogalerie neben den Beiträgen hilft einen Eindruck zu erhalten. Die Beiträge habe ich kurzgehalten und meine persönlichen Erfahrungen niedergeschrieben. Die Idee ist auch, wenn nun jemand denselben Ort bereisen möchte und fragt, wie es war, kann ich nur den Link zur Verfügung stellen und die Person kann sich ausreichen informieren.

Vorgehen:
Während der Reise habe ich genügend Fotos mit meiner Nikon gemacht. Auch die Unterkünfte oder Restaurants merkte ich mir. Zu Hause musste ich erstmals die rund 2'000 Bilder aussortieren. Die Besten habe ich dann bearbeitet und für die Website bereitgestellt. Der nächste Schritt war nun, die Berichte zu schreiben. Als diese fertig waren, erstellte ich einen Entwurf der Website. Mir schwebte etwas vor, bei dem sich der User entweder für eine klassische Version entscheiden kann oder eine one-Page, bei der er aber nur Schritt für Schritt die Informationen erhält, und jede Seite eine Etappe ist, die ich gemacht habe. Nach dem ich ein Layout erstellt habe begann ich mit einer ersten Version mit HTML, CSS und JavaScript. Nach dem ich ein Grundgerüst hatte, stellte ich fest, dass es nicht userfreundlich war und meine Idee nicht funktionierte. Daraufhin entschied ich, ein neues Layout, dieses Mal mit Bootstrap, zu erstellen. Ich merkte schnell, dass ich so ein viel besseres und sauberes Resultat erzielen würde. Für die einzelnen Blogbeiträge verwendete ich ein die Modals von Bootstrap. Das öffnen und das schliessen der Beiträge funktionierte einwandfrei. Doch ich wollte, dass man bei den Beiträgen jeweils vor und zurückgehen konnte. Dies stellte sich als schwieriger heraus als gedacht, denn Bootstrap bietet dafür keine Lösung. Nach langer Google Recherche und diversen Optionen, die ich ausprobiert habe, fand ich eine JavaScript Codeschnippsel, welcher funktionierte. Nun konnte ich die Website abfüllen. Als ich damit fertig war, kam mir die Idee, noch eine weitere Reise hin zu fügen. Bei meinem ersten Entwurf der Website wäre dies nicht möglich gewesen. Doch bei dem jetzigen Layout kann ich so viele Länder hinzufügen, wie ich möchte. Ich entschied mich also die Reise vom letzten Jahr auch noch in die Website einzubauen. Zum Glück schreibe ich jeweils ein Reisetagebuch und fotografiere gerne. Ich habe für beide Beiträge noch eine Animation in AfterEffects erstellt, damit ersichtlich wird, welche Route ich im jeweiligen Land gemacht habe.

Ich werde auch zukünftig alle meine Reisen im Nachhinein so bearbeiten und auf den Blog stellen. Da es keine Informationen gibt auf dem Blog, wer ich bin und woher ich komme, entschied ich mich mein Portfolio zu verlinken. Der Blog selbst soll möglichst übersichtlich bleiben und nur Reise Informationen beinhalten.

Was habe ich gelernt:
Von Fotobearbeitung bis hin zu JavaScript so einiges. Zum einen fand ich es spannend, wie ich zwar eine Idee eines Blogs hatte, aber dann feststellen musste, dass sich diese Darstellung (One-Page) der Website nicht für einen Blog eignet. Das vertiefte arbeiten mit Bootstrap fand ich auch sehr lernreich. Ich lernte viele Funktionen kennen und wo ich was verändern konnte. Auch dank dem Wissen aus dem Modul JavaScrpit, und mit Hilfe von Forum Beiträgen, konnte ich meine Probleme lösen. Auch beim Texte schreiben, versuchte ich das erlernte aus dem Modulen Schreiben und Sprechen & Journalismus zu vertiefen und eine einheitliche, auf meine Zielgruppe angepasste, Sprache zu finden.

 

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