HTW Nachrichten – Geothermie Projekt St. Gallen

Jeder kennt Sie, die Nachrichtensendungen, die jeden Tag auf diversen Sendern immer wieder ausgestrahlt werden. Im Modul CC erstellten wir einen Fernsehbeitrag unter dem Namen «HTW Nachrichten» zu den Ereignissen und Problemen im Geothermie Projekt St.Gallen.

Dieser Beitrag soll aufzeigen, dass auch Corporate Communication ein multimediales Modul sein kann. Eine gute Krisenkommunikation ist in der heutigen Zeit kaum wegzudenken. Es wird verlangt, auf Krisen schnellstmöglich zu reagieren und agieren und den Sachverhalt den Medien und auch der Öffentlichkeit zu erläutern. Wer dem nicht Mächtig ist, hat es sehr schwer, sich aus seiner misslichen Lage zu retten.

Für unser Nachrichtenvideo mussten wir uns auf die Vorlage des Geothermie Projekt in St.Gallen stützen. Im Team beschlossen wir eine Nachrichtensendung zu produzieren, die eine bessere Krisenkommunikation nach dem Beben in St.Gallen aufzeigen sollte, als in der Realität geschehen ist.

Kritik
von Roman Fausch, Gianessa Rattazzi, Loredana Todisco, Aristea Zachariadi und Katia Kaiser

Die Idee

Im Modul Corporate Communication standen wir vor der Aufgabe, eine Nachrichtensendung zum Thema Geothermie Projekt in St.Gallen zu produzieren. Die mangelnde Krisenkommunikation beim Geothermie Projekt in St.Gallen ist ein Beispiel wie man es nicht machen sollte. Auf diese Vorlage gestützt kam uns dann die Idee, den Beitrag über die Krisenkommunikation nach dem Beben zu erstellen. Wir setzten uns zusammen und erarbeiteten ein Konzept aus. Für unseren Beitrag benötigten wir vier Protagonisten, eine Moderatorin, einen Politiker, einen Ingenieur und eine Fachfrau. Für jeden Protagonisten haben wir ein passendes und informatives Statement geschrieben. Damit unsere Beitrag auch wie eine Nachrichtensendung aussieht haben wir dem ganzen Video noch einen peppigen Breaking-News-Look verpasst.

Umsetzung

Nach dem wir uns im Klaren waren, in welcher Form unser Video gedreht und aufgenommen werden sollte, mussten wir die Protagonisten und Drehorte für die Drehs aussuchen und bestimmen. Nach längerem Hin und Her, hatten wir uns entschieden bei zwei von vier Protagonisten auf unser eigenes schauspielerisches Können zurückzugreifen. Die anderen beiden Rollen wurden von Bekannten aus unserer Gruppe übernommen. Bei den Protagonisten war es uns wichtig, dass sie natürlich, glaubwürdig und passend zu Ihrer Funktion gekleidet waren. 

Für die Drehorte wählten wir gut geeignete Locations aus, die den Zuschauern das Gefühl geben sollte, alles sei in St.Gallen und rund um St.Gallen gedreht worden. 
Deshalb wählten wir für den Ingenieur die Axpo in Ems aus, für den Politiker ein älteres Gebäude in Chur- Marsöl und für die Fachfrau ein Büro in Chur aus. Für die Büroräumlichkeiten mussten wir sogar Hilfe holen. Zum Glück war in unserem Team Roman Fausch, dessen Vater uns sein Büro für einpaar Stunden aushändigte. Zusätzlich kam noch die Moderation hinzu, die wir in Chur im Studio der HTW aufgenommen haben. 

Die Statements für die Protagonisten wurden alle selbst geschrieben und aufeinander abgestimmt, so dass keine Widersprüchlichkeiten entstehen. Denn die grösste Schwierigkeit lag darin, die Statements informativ und mit korrekten Angaben zu schmücken und die Aussagen kurz und knapp zu halten.

Die Schauspieler, welche ein Statement vor der Kamera ablieferten, mussten ihren Text gut lernen. Der Knackpunkt war, das Statement gut und mit einer gewissen Seriösität herüberzubringen. Denn wir hatten den Auftrag eine bessere Krisenkommunikation hinzukriegen, als im echten Vorfall Geothermie St. Gallen passiert war. Es gab viele Retakes, da jedes Statement nicht einfach war auswendig zu lernen und zusätzlich schauzuspielern. Nach einpaar Versuchen, gelang es jedem seine Meinung zu repräsentieren.

Umsetzung Video

Der Dreh des Videos erfolgte hauptsächlich reibungslos. Da sich in unserer Gruppe mehrere Personen befanden, welche sich filmtechnisch gut auskennen, konnten von diesem Wissen profitiert werden. Für den Dreh planten wir einen Tag ein, was uns realistisch erschien und so machbar war. Einige Schwierigkeiten ergaben sich jedoch bei den Tonaufnahmen draussen. Nach Bearbeitung im Adobe Audition konnte auch dieses Problem jedoch gut behoben werden. Da wir uns die Post-Production aufteilten, konnten wir ziemlich effizient arbeiten und somit dieses Video in unserem Zeitplan fertig produzieren. Für das Intro haben wir eine eigene Animation hergestellt. Aristea Zachariadi hat ein passendes Nachrichten Intro erstellt, damit es ähnlich wie in den echten TV-Nachrichten aussieht.

Wir machten die Erfahrung, dass es sich lohnt, die Szene mehrmals zu proben. Somit weiss der Protagonist genau wo er stehen muss, wie er sich drehen muss etc., sowie auch die Kamerführung konnte geübt und somit einwandfrei durchgeführt werden.

Die Zusammenarbeit

Die Zusammenarbeit im Team war fantastisch. Jeder konnte sich auf jeden verlassen. Die gute Arbeitsaufteilung in der Gruppe und der Einsatzwille aller führten zu einem guten gelingen. Auch während den Dreharbeiten kam es zu keinerlei Problemen. Eine erfolgreiche Teamarbeit, welche auch dem Wort Team gerecht kommt.

Fazit 

Dank einer guten Teamarbeit, wie oben schon erwähnt, fällt unser Fazit zu unserem Beitrag sehr positiv aus. Durch die klare Arbeitsaufteilung und die reibungslose Zusammenarbeit in der Gruppe entstand eine sehr gelungene Nachrichtensendung. Dank den unterschiedlichsten Knowhows konnten wir uns gegenseitig unterstützen und sind der Meinung, dass unser Video eine mögliche Lösung für die Krisenkommunikation für das Geothermie Projekt in St.Gallen wäre.

Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar