Lauener – ein Imagefilm

Lauener ist ein traditionelles Uhren- und Schmuckgeschäft. Ein Familienunternehmen in fünfter Generation, welches Tradition und Moderne verbindet.

Der Imagefilm gibt dem Unternehmen die Möglichkeit, sich online zu präsentieren und neue Kunden anzuwerben. Die Werte des Unternehmens, wie Persönlichkeit, Kompetenz und Qualität sollten in dem kurzen Film übermittelt werden. Auch die Geschichte ist ein wichtiger Teil des Familienunternehmens und durfte nicht fehlen. Der Film soll Neugier wecken und das Image des Geschäfts nach aussen tragen.

(lhu)

Kritik
von Jeannine Oberli und Jennifer Pitton

Vorbereitung
In einem Vorgespräch mit der Besitzerin des Uhren- und Schmuckgeschäfts Lauener konnten wir die Bedürfnisse und Vorstellungen des Imagefilms abholen und eine Geschichte entwickeln. Dabei war wichtig, dass wir die Geschichte und die Werte des Unternehmens im Film integrieren. Wir entwickelten eine Story, das dazu passende Storyboard und die Shotlist.
Nachdem wir einen Drehtermin festgelegt hatten, konnten wir das definitive Equipment reservieren. Für den Dreh haben wir folgendes verwendet:

Equipment
- Sony a6500
- Dji Ronin S Gimbal
- K-Tec Tonangel
- Sennheiser Kopfhörer HD 25
- Sennheiser Richtrohrmikrofon MKE 600
- Audio Kabel XLR m - XLR f
- Zoom H5 Audiorekorder

Umsetzung
Am Drehtag folgten wir unserer Shotlist und filmten zuerst Detailaufnahmen vom Schmuck und den Uhren. Anschliessend die Szene von Frau Lauener beim Arbeiten an der Werkbank und danach das Kundengespräch.
Frau Lauener liess uns beim Drehtag unsere Freiheiten, hatte aber auch eine klare Vorstellung welchen Schmuck und welche Uhren Sie in Szene setzen wollte.
Wir haben schnell gemerkt, dass das Filmen von Schmuck nicht zu unterschätzten ist. Wir brauchten am Anfang etwas Zeit, um die einzelnen Schmuckstücke schön zu platzieren. Ebenso so schwierig war es, das Licht richtig zu setzen.
Zudem war es auch eine Herausforderung das Kundengespräch zu filmen, da die beiden Protagonisten keine Schauspieler waren. Nach einer kurzen Erklärung konnten wir die Szene aber mehrmals mit verschiedenen Kameraeinstellungen filmen und hatten die nötigen Shots. Mit der Sony a6500 haben wir alles in RAW und S-Log aufgenommen, damit wir das Colorgrading gut machen konnten.
Nach dem Dreh ging es an das Sichten des Materials und den Rohschnitt. Zudem mussten wir die Tonaufnahme zusätzlich im Studio aufnehmen, da Frau Lauener sich umentschieden hat und doch nicht selbst die Off-Stimme sprechen wollte. Bei der Vertonung half uns Maria Ambühl, eine Mitstudentin, welche schon mehrmals als Sprecherin tätig war.

Fazit
Es war eine schöne und spannende Arbeit einen Imagefilm zu produzieren. Die Herausforderung war es, zum einen den genauen Vorstellungen der Besitzerin gerecht zu werden und mit dem grossen Freiraum umzugehen. Wir haben gemerkt, dass es wichtig ist den Protagonisten genaue Anweisungen und Erklärungen zu geben, weshalb man Szenen teilweise mehrmals filmen muss.

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