Danger Mouse – der vielen noch als die musikalische Hälfte und Produzent von Gnarls Barkley in Erinnerung geblieben ist – liefert mit dem Album den idealen Soundtrack zur Wintertristesse.
Den Hauch Melancholie, der auf allen Songs des Albums mitschwingt, unterstreichen die unverwechselbaren Stimmen von Norah Jones und Jack Anthony White.
White, der Gerüchten zu Folge die Ideen zu den Texten in ein Diktiergerät gesungen hat, während er in endlosen Stunden mit seinem Auto durch die Gegend kurvte, verleiht dem Album mit seinen drei Songs die nötige Unverwechselbarkeit, die dieses Album so besonders macht.
Brian Burton scheint ein Händchen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit hochkarätigen Künstlern zu haben. Hatte er doch auf seinem letzten Album „The Dark Night of the Soul“, dass er zusammen mit Sparklehorse produzierte, keine geringeren als Iggy Pop, Julian Casablanca (The Strokes), Liam Lynch und The Flaming Lips an Bord geholt.
Geeignet für
-gute Kopfhörer und einsame Spaziergänge
-warmes Sofa vor einem Panoramafenster mit Blick auf eine Winterlandschaft
-endlose Autofahrten
-Einsamkeit
-Sofa & Wein
-grosse, flauschige Felle & Glühwein
Ungeeignet für
-Hitparade Zuhörer
-Nik Thommi
-„ich-hör-nur-Rockmusik“-Leute
Keytracks:
„Two Against One“, „Season’s Trees“, „Gambling Priest”
PS: Die Digezz-Version zum Video „Two Against Me“ folgt in Kürze.