Portfolio – Wer bin ich?

Ich bin eine Marke. Ich bin die Marke «Nadia Etter». Doch wie sieht diese Marke aus? Wie fühlt sie sich an? Welches Gefühl vermittelt sie? Wie will ich mich selbst darstellen?

Als angehende Multimedia Producerin brauche ich ein Portfolio, um meine Arbeiten und meine Werte zu vermitteln. Deswegen machte ich mich daran, mein Portfolio zu gestalten.

Moodboard

In einem ersten Schritt erstellte ich ein Moodboard und eine Farbpalette. Um eine schöne Farbpalette zu finden, welche auch digital als Schriftfarbe leserlich ist, musste ich viele verschiedene Kombinationen ausprobieren. Doch es hat sich gelohnt. Meine gewählten Farben sind natürlich, jedoch knallig und weisen so einen hohen Kontrast auf, was sie gut lesbar macht. In meinem Moodboard habe ich die Werte definiert und dafür gleich meine gewählte Schrift verwendet. Auch einen längeren Fliesstext habe ich in meiner Schrift dargestellt.



Zuerst wählte ich Farben in Pastelltönen. Dies funktionierte leider nicht, da sie zu wenig Kontrast aufweisen und somit schlecht leserlich sind.



Logo

Im zweiten Schritt gestaltete ich ein Logo. Dieses kann ich künftig in meinen Mails verwenden, als Wasserzeichen über Bilder legen und als Logo auf Social Media nutzen. Die Anwendung ist vielfältig und soll einen Wiedererkennungswert bieten.



Website

Zum Schluss machte ich mich an das Design des Portfolios. Dieser Prozess stellte sich als sehr aufwändig heraus. Hier einige Entwürfe, welche die verschiedenen Versionen zeigen.



Ich erstellte klickbare Prototypen  mithilfe von Adobe Experience Design. Hier jeweils der Link zu den finalen Versionen für Desktop und Mobile.

(ae)

Kritik
von Nadia Etter

Um in einem halben Jahr in den Arbeitsalltag zu starten, will ich mich mit meinem Portfolio von der Konkurrenz abheben können und meine Projekte präsentieren.

Ich will mich mit dem Design der Site von den hunderten Portfolio-Seiten, die es im Netz gibt abheben. Ich steckte viel Zeit in das Design, holte Feedback von Dozenten und Studierenden ein und überarbeitete meine Seite zum 100-mal.

Mein ursprüngliches Ziel für die Digezz-Abgabe war es, die Seite mithilfe von Sass und Wordpress zu programmieren, doch leider reichte mir dafür die Zeit nicht. Deshalb werde ich dies in einem zweiten Schritt im Januar vornehmen. Im Moment hat es in den Prototypen noch viele Platzhalter.

Ich lernte sehr vieles zu Webdesign betreffend Kontrast, Schriften und Darstellung von Bildern. Das ich ganz zu Beginn ein Moodboard erstellt habe, half mir besonders. Ich konnte immer wieder darauf zugreifen und mir meine Werte vor Augen führen. Ich arbeitete mit den verschiedensten Programmen (Photoshop, Indesign, Illustrator, Photoshop Sketch, Experience Design) und stellte dabei fest, wie hoch meine Kompetenzen doch sind. Ich stellte wiederholt fest, wie viel verschiedene Skills ich als Multimedia Producer habe. Diese Erkenntnis hat mich immer mehr motiviert eine tolle Site zu gestalten und mich dabei vollkommen zu entfalten.

Mit meinem Resultat bin ich sehr zufrieden. Es ist nicht 0815 und verkörpert meine Werte. Ich freue mich schon sehr auf das Programmieren und auf den Moment, wenn meine Seite mit all meinen Projekten online ist.

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