Suchbilder

Der ganze Weihnachtsstress ist vorbei, die Prüfungsphasen stehen kurz bevor… Was gibt es also Besseres, als kurz den Kopf zu lüften und die Gedanken neu zu ordnen?

Aus dem Wörterbuch der Gebrüder Grimm definiert sich ein Suchbild, auch Vexierbild genannt, wie folgt: «ein bild mit einem in der zeichnung verborgenen betrug, scherz».

Inspiriert von dieser Weisheit und weiteren Inputs aus «Wo ist Walter», könnt ihr euch zurücklehnen und auf insgesamt zehn unterschiedlichen schwarz-weiss Grafiken eine verpixelte Katze suchen. Habt ihr sie entdeckt, kann das nächste Bild durch einen Klick auf die Katze aufgerufen werden, ganz ohne jeglichen Zeitdruck.

Viel Spass! Hier geht’s zur Website:

Miau

(fms)

Kritik
von Cindy Zumtaugwald

Konzept
Die Idee hinter den Suchbildern besteht darin, einen kurzen und eher einmaligen Zeitvertrieb zu erschaffen. Ideal für eine kurze Kopflüftung zwischendurch.

Medienwahl
Ursprünglich wollte ich die Bilder als Galerie direkt im Digezz Beitrag einbinden. So gingen jedoch die gesamte Spannung und der Spielreiz verloren. Somit wurde eine einfache, funktionstüchtige Seite aufgesetzt, auf welcher das nächste Bild nur durch einen Klick auf die Katze abgerufen werden kann.

Die Seite ist lediglich für die Desktop Nutzung gedacht und entsprechend so konzipiert, da die Bilder zum Teil auf der mobilen Ansicht zu klein und eher mühsam zum Zoomen wären. Die jeweiligen Bilder stehen in keinem direkten Zusammenhang, die Abfolge ist willkürlich zusammengestellt.

Produktionsweise
Aufgrund mangelndem Zeichnungstalent habe ich mir Vektorgrafiken, in welchen sich die Katze einigermassen einbinden lässt, auf diversen Websites zusammengesucht und entsprechend angepasst. Der Suchprozess erwies sich als enorm langwierig, da nicht jedes Bild geeignet war.

Quellen: mungang kim, Lisa Krymova und Aline Escobar from the Noun Project, freepik.com, freevectorarchive.com, vecteezy.com, vexels.com

Nachdem zehn Bilder soweit vorbereitet waren lancierte ich die Website. Zuerst fügte ich alle Bilder auf die gleiche Seite untereinander ein. Auch wieder sinnlos, so geht der Reiz flöten. Ich musste auch hier lange Googlen, um auf die finale Lösung (mittels Maps und Koordinaten) zu kommen. Die Position der Katze ist mit 4 Punkten angegeben (x1, y1, x2, y2). Hier erschien auch gleich das nächste Problem, je nach Bildschirm verschoben sich die Koordinaten und passten somit zum Teil nicht mehr zum Bild. Danke hiermit an den besten Tutor der Welt und JQuery, womit auch diese Knacknuss behoben werden konnte.

Die Navigation der Website ist in einem schlichten Weiss gehalten. Die zehn Kreise geben an, wie viele Suchbilder sich insgesamt auf der Seite befinden. Der Body ist durch einen dezenten Rosa-Ton abgegrenzt. Durch die Kreise ist es möglich, auf die bereits gelösten Aufgaben zurückzugreifen. Eine Vorwärtsoption, ohne dabei auf die Katze zu klicken, gibt es logischerweise nicht.

Fazit
Ich wollte schon länger eigene Suchbilder erstellen, daher kam dieser Beitrag gelegen. Die Katze als Suchobjekt basiert auf der Lieblingstierpräferenz. Bei einem nächsten Mal würde ich wahrscheinlich mehrere und auch verschiedene Figuren einbinden und noch besser in das jeweilige Bild integrieren. Dies steigert den Suchfaktor erheblich. Zusätzlich könnte die Website mehr interaktive Features beinhalten. Doch ich glaube für den Zweck einer einmaligen und eher kurzen Nutzung reicht dies aus. Schlussendlich war der gesamte Aufwand erheblich grösser als ursprünglich gedacht und geplant.

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