Trendguetzli Nr. 2

Letzte Woche haben wir euch in unserem ersten von drei Beiträgen zu unserer Trendguetzli-Serie gezeigt, wie man vegane Schokokekse backt. Wer dieses Video noch nicht gesehen hat, bitte gleich noch nachholen.

Da unser erster Beitrag auf eher negative Resonanz stiess, weil schlicht und einfach unser ironischer Ton etwas falsch verstanden wurde, möchten wir euch in diesem Beitrag noch einige allgemeinen Informationen zur Low-Carb-Ernährung geben, die genau wie auch die letzte Woche angesprochene vegane Ernährung seit einiger Zeit in aller Munde ist. So sollte klar werden, dass wir niemanden in ein schlechtes Licht rücken möchten, sondern dass wir einfach nur herausfinden wollen, ob die entsprechenden Rezepte gleich gut schmecken, wie unsere Lieblingsplätzchen von Mama.

Was bedeutet also Low-Carb? Wie bei so vielem handelt es sich hierbei um einen englischen Ausdruck, der so viel bedeutet wie “wenig Kohlenhydrate”. Wer sich also Low-Carb ernährt, verzichtet bestmögliche auf Kohlenhydrate. Aber auf keinen Fall ganz! Denn: Kohlenhydrate sind die wichtigsten Energieträger für den menschlichen Körper. Sie bestehen aus den Zuckermolekülen von Einfachzucker (wie z.B. Frucht- oder Traubenzucker), Zweifachzucker (z.B. Rohrzucker oder Kristallzucker) und Mehrfachzucker (Ballaststoffe und Stärke aus Mais, Getreide oder Kartoffeln). Unser Körper wandelt Kohlenhydrate in Glukose um, die er dann als Brennstoff für Gehirn, Muskeln und Nerven verwendet. Fehlt es uns an Glukose, werden wir müde, leistungsschwächer und können uns nicht mehr gut konzentrieren. Das ist eigentlich auch schon die Erklärung dafür, dass diese Ernährungsart nicht “No Carb”, sondern “Low Carb” heisst. Wir brauchen einen gewissen Anteil an Kohlenhydraten. Aber unser Körper stellt seinen Stoffwechsel einfach um, wenn er nicht genügend Kohlenhydrate bekommt. Dann geht’s an unsere Fettreserven. Daher auch die Gewichtsabnahme bei einer strengen Low-Carb-Diät. Yeah!

Wir sind zwar alle nicht zu dick, aber wie wahrscheinlich viele Mädels in unserem Alter finden wir immer ein paar Stellen an unserem Körper, die uns nicht ganz so passen. Vielleicht klappt’s ja auch bei uns mal mit einer Low-Carb-Diät. Aber wir wollen trotzdem Guetzli essen. Darum stehen heute Low-Carb-Spitzbuben auf dem Programm. Wird Zuckerersatz mit unserem geliebten Zucker, der uns doch so glücklich macht, mithalten können? We will see!

Unser Fazit: Zuckerersatz schmeckt nicht nach Weihnachten! Wir mögen den Möchtegern-Zucker-Nachahmer nicht. Er schmeckt nach gesund. Und das sollen Kekse nicht sein. Die müssen nur eins: Schmecken!

Unsere Meinung zu den Low-Carb-Spitzbuben äussern wir auch diesmal in Emoji-Sprache.

Unsere Meinung zu den Low-Carb-Spitzbuben äussern wir auch diesmal in Emoji-Sprache.