True Producer

Du möchtest etwas mit Medien machen? Filmen, Animieren, Schreiben, für Unternehmen kommunizieren, Programmieren, die Adobe-Creative-Cloud nutzen können? Du möchtest ein echter Produzent werden? Dann bist du hier richtig. Der Studiengang Multimedia Production bietet dir all dies und noch viel mehr.

Du bist dir aber nicht sicher, ob dies das richtige für dich ist? Du weisst noch nicht genau, in welchem Bereich du später arbeiten möchtest? Kein Problem. In der untenstehenden Grafik siehst du, welche Grundvoraussetzungen du bestenfalls mitbringen solltest (und wenn nicht, wirst du sie dir erarbeiten) und was du nach dem Studium in die Arbeitswelt mitbringen wirst.

TrueProducer

Kritik
von Simona Krapf

Idee

Ich bin ein Serienjunkie. Ohne Zweifel. Da mache ich vor einer so guten Mini-Serie wie True Detective natürlich keinen Halt. Das Intro hat mich schlichtweg umgehauen, die Machart, der Soundtrack, die Effekte. Das wollte ich einfach ausprobieren. Die Idee war anfangs nicht sehr ausgereift, aber es sollte etwas mit MMP zu tun haben. Da war es naheliegend, als Protagonisten für mein kleines Remake unseren Studiengangsleiter auszuwählen. Hier nebenbei noch ein grosses Dankeschön an Herrn Müller-Beyeler, der für mich geduldig vor der Kamera gestanden hat.

Dies allein ist aber noch nicht multimedial. Also wurde aus dem Video ein Beitrag mit einer Infografik, auf der ersichtlich ist, was es braucht, um ein „echter“ Multimedia Produzent zu werden. Es sollte kein Erklärbeitrag werden, was genau MMP ist (gibts schon viele Gute), sondern was es braucht, um ans Ziel zu gelangen.

How to

Das Video besteht aus mehreren kurzen Sequenzen, die alle vor dem Greenscreen aufgenommen wurden. Als Hintergrund habe ich Footage gesammelt mit Aufnahmen aus Chur, dem Medienhaus und bei mir zuhause. Textures für einen bestimmten Look (ich habe beispielsweise meistens Staubpartikel gewählt) finden sich haufenweise gratis im Internet. Die Sequenzen sind alle einzeln im After Effects erstellt und bearbeitet. Angefangen habe ich mit einem Tutorial auf YouTube (https://www.youtube.com/watch?v=rrMlsTp4nQw). Dann habe ich einfach ausprobiert und versucht, die Sequenzen verschieden zu gestalten.

Selbstreflexion

Ich denke nicht, dass mein Video an das Original herankommt. Dennoch bin ich mit dem Resultat sehr zufrieden. Was nicht einfach war, war passende Musik zu finden. Nichts hatte mich wirklich überzeugt, dennoch brauchte ich ja irgendwas. Was für mich am wichtigsten war bei diesem Projekt, war der Lerneffekt und dass ich Spass dabei hatte. After Effects ist definitiv eines meiner Lieblingsprogramme und die Vielfalt der Möglichkeiten ist riesig.

Kommentar (1)

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