Velo-Festivals Behind the Scenes

Mit den wärmeren Temperaturen und Sonnenstrahlen ab Ende März kommen Frühlingsgefühle auf. Zeit, sich wieder öfters draussen aufzuhalten, Ausflüge mit dem Fahrrad zu machen oder sich sportlich auf den Sattel zu schwingen. Beim Urban Bike Festival in Zürich drehte sich alles um moderne Velokultur und urbanen Lifestyle. Bei den Bike Days in Solothurn stand hingegen Spiel, Spass und Wettkampf auf dem Programm. An beiden Festivals freut man sich über die tatkräftige Unterstützung durch viele fleissige Helfer.

Urban Bike Festival Zürich, 29. bis 31. März 2019

Das Urban Bike Festival bot dieses Jahr neben der Expo eine Vielzahl von Street Food Ständen, Konzerten, atemberaubenden Trial-Shows und ein Radquerrennen mitten in Zürich. Die Helfer waren beim Auf- und Abbau, dem Urban Cyclocross Rennen, dem City Ride, in der Gastronomie, Sicherheit und Logistik gefragt.

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Bike Days Solothurn, 10. bis 12. Mai 2019

Die Bike Days in Solothurn sind der wichtigste Treffpunkt der Velobranche. Im Rahmen des Festivals wurde der Proffix Swiss Bike Cup sowie Contests in BMX Flatland und MTB Dirtjump durchgeführt. Der Staff erhielt spannende Einblicke hinter die Kulissen des Festivals. Beim Swiss Bike Cup waren die Helfer als Streckenposten im Einsatz, an der Kasse, in der Gastronomie, beim Auf- und Abbau und der Logistik.

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Videos:

 

(bae)

Kritik
von Janik Schäfli und Ramon Kratzer

Ausgangslage/Vorbereitung

Als Erinnerung und Dankeschön für den Einsatz der freiwilligen Helfer sowie die Helferakquise im nächsten Jahr wurden dieses Jahr während der beiden Velo-Festivals Kurzclips und Fotos sowie zwei weitere Clips mit den Staff-Highlights produziert. Der Auftrag und das Ziel des Auftrags wurden für beide Events jeweils in einem Briefing besprochen und Ideen ausgetauscht.

Mit dem Auftrag im Hinterkopf suchten wir uns passendes Equipment aus:

  • Sony a7 III, Canon 5D Mark IV
  • Metabones Adapter
  • Sony 24-70mm f/2.8
  • Sigma 24-105mm f/4.0, Sigma 70-200mm f/2.8
  • Canon 24-70mm f/2.8, Canon 28mm/50mm
  • Videostativ, DJI Ronin-S
  • smallHD Monitor 7" (+ Magic Arm Small Rig)
  • GoPro Hero6 Black
  • ND-Filter (unterschiedliche Grössen)

Vorgehen

Am ersten Tag der Events reisten wir mit dem ganzen Equipment an und richteten uns in den Produktions-Räumlichkeiten ein. In den Kommunikationsmeetings lernten wir das übrige Team kennen. Daneben ging es jeweils bereits an das Filmen und Fotografieren des Aufbaus, welcher sich am Freitag-Nachmittag dem Ende zuneigte.

Während der Events waren wir durchgehend mit dem Fotografieren, Filmen oder der Nachbearbeitung/dem Schnitt beschäftigt. Dadurch, dass wir im Vornherein ungefähr wussten, wo die Helfer im Einsatz waren und welche Bereiche wir für die täglichen Clips  abdecken möchten, konnten wir uns das Filmen gut einteilen. An jedem der 2x drei Tage durften wir gegen den Abend, manchmal etwas früher, manchmal erst später einen Kurzclip (10 bis 30 Sekunden) sowie die Fotos für den Upload bereitstellen.

Während der Festivals nahmen wir zusätzliches Bildmaterial auf, welches wir in den Folgewochen nach dem Event zu zwei einminütigen Highlight-Clips aufbereiteten.

Fotos

Die Helferfotos mussten die definierten Bereiche abdecken und sollten Interaktionen, Emotionen und Tätigkeiten der Helfer und Mitarbeiter zeigen. Zu unseren Aufgaben gehörten auch die Selektion und Nachbearbeitung der Fotos, bevor sie online gestellt wurden.

Videos

Pro Tag wurde ein Kurzclip produziert. Die Produktion beinhaltete das Aufnehmen, die Musikauswahl, den Schnitt, das Colorgrading, die Erstellung einer quadratischen Version für Instagram und die Einarbeitung von Verbesserungsvorschlägen. Wie bei den Fotos sollte der Fokus in den Videos auf Interaktionen, die Zusammenarbeit und das Vermitteln von Emotionen gelegt werden.

Fazit

Die beiden Festival gewährten uns spannende Einblicke hinter die Kulissen der Kommunikation solch grosser Events. Die langen Tage während der Events und die investierte Zeit für die Highlight-Clips machten sich bezahlt und mit den Resultaten sind wir zufrieden. Da wir für die Umsetzung der Produkte in Konzept und Schnitt relativ wenige Vorgaben erhielten, konnten wir viele unterschiedliche Ideen verfolgen und nehmen viele neue Erfahrungen mit.

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