Veloreisen in Afrika trotz Coronavirus?

Stell dir vor, du bist auf einer mehrjährigen Veloreise unterwegs und hast ein grosses Ziel, das du erreichen willst. Aber dann kommt das Coronavirus. Was würdest du tun?

Vor genau diesem Problem standen auch Adrian Müller und Fabian Keller. Sie sind gemeinsam vor knapp zwei Jahren mit ihren Velos am Nordkap losgefahren, mit dem Ziel, das Kap der Guten Hoffnung zu erreichen. Eine Reise von einem Kap zum anderen sollte es also werden. Aber dann kam Covid-19 und sie standen plötzlich vor einer Entscheidung.

Wie sie sich entschieden haben und viele weitere spannende Anekdoten zu ihrer Reise kannst du im Interview mit ihnen erfahren:

(spu)

Kritik
von Seraina Schmid

Die Idee

Die Idee zu diesem Interview entstand daraus, dass ich mich schon für "Easynachhaltig" im Modul Corporate Communications mit dem Thema "Nachhaltig Reisen" auseinandergesetzt hatte. Dort hatte ich ebenfalls einen Veloreisenden interviewt, aber nicht direkt zum Coronavirus. Nun wollte ich aber genau das thematisieren und fragte dazu Adrian Müller und Fabian Keller an, die zum damaligen Zeitpunkt in Afrika unterwegs waren.

Planung und Produktion

Ich war mir zu Beginn unsicher, wie ich das Interview durchführen wollte. Zuerst dachte ich darüber nach, es via Videotelefonie zu machen, entschied mich dann aber dagegen. Stattdessen schickte ich den beiden die Fragen im Voraus zu und sie beantworteten sie mir dann via Sprachnachricht.

Postproduction

Ich arbeitete mit Adobe Audition, um das Interview zu schneiden. Das funktionierte sehr gut und ich versuchte anschliessend auch noch die Qualität der Aufnahmen etwas zu verbessern.

Learnings

Mein grösstes Learning dieses Projektes war definitiv, dass man einen Beitrag so schnell wie möglich nach der Produktion veröffentlichen sollte. Ich machte nämlich den Fehler, dass ich ziemlich lange wartete und Watson in der Zwischenzeit ein Interview mit den beiden veröffentlichte, in welchem es um genau dieses Thema ging.

Alles in allem war die Audioqualität durch die Handyaufnahmen natürlich auch nicht die beste. Und beim Anhören eines der Audios stellte ich zudem fest, dass es viele Windgeräusche drinnen hatte, welche ich leider auch in der Postproduction nicht ganz raus brachte.

Bei einem nächsten Mal und auch, wenn ich ein grösseres Audioprojekt machen würde, würde ich von Beginn an darauf achten, dass die Qualität so gut wie möglich ist.

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