Vom Fotoshooting zum Brand-Logo
Es fing alles mit diesem Bild an:
Bei einem Fotoshooting in Wien sagte man mir, ich solle eine für mich typische Pose machen. So formte ich meine Finger zu einem «Frame» und hielt meine Hände vor mein Gesicht. Ich bin der festen Überzeugung, dass jede Geschichte das Potential in sich trägt, Menschen zu bewegen. Man muss nur die richtige Perspektive finden. Dies war mein Grundgedanke bei der Erstellung eines Logos. Die Vermutung lag also nahe, diesen «Finger-Frame» in ein Logo umzuwandeln.
Das «Finger-Frame-Logo»
Das Logo besteht aus einem simplen 2D-Layer, erstellt in Adobe Illustrator, mit einem transparenten Hintergrund. Da nun das Logo erstellt war, sollte daraus auch ein richtiges Corporate Design entstehen. Eines der wichtigsten Dinge, um beispielsweise nach einer Präsentation oder auf einer Messe einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, ist die Visitenkarte:
Filmtypische Animation
Nebst dem statischen Logo ist es naheliegend, eine animierte Version des Logos zu erstellen, da es sich ja hier um eine filmtypische Geste handelt. Also entstand folgendes daraus:
Dieses Logo kann nun beliebig bei jedem Film als Intro eingespielt werden.
Zum professionellen Corporate Design
Diese ganzen Erzeugnisse wirken nun relativ spontan und ungeordnet. Was fehlt also noch zum professionellen Corporate Design? Richtig! Ein Handbuch mit Richtlinien zum Brand- und Logogebrauch. Dieses Handbuch, oder auch «Manual» genannt, dient dazu, dass das Logo einer Firma immer richtig verwendet wird. Mein eigenes Handbuch sieht also folgendermaßen aus:
CD-Manual Simon Radlinger Multimeda
Das ist die Geschichte, wie aus einem Portrait ein Brand entstanden ist. Das nächste Kapitel ist hoffentlich eine erfolgreiche Karriere als Freelancer. Erzählt wurde die Geschichte aus einer Perspektive, in die ich mich besser versetzen kann, als jeder andere. Meine eigene.
(fs)