Idee
Schon öfter habe ich mich gefragt, was wohl so alles in einer Sekunde auf der Welt passiert. Als ich dann eine Webseite gefunden habe, auf der genau das visuell dargestellt wurde, wusste ich das ich das auch ausprobieren will. Da die Umweltdebatte immer noch sehr aktuell ist, wollte ich darstellen, wie sehr wir unsere Erde pro Sekunde verschmutzen. So entstand die Idee zu "WastePerSecond".
Recherche
Natürlich brauchte ich für meine Webseite bestehende Zahlen aus Statistiken, welche ich mir im Internet zusammen recherchierte. Meistens waren die Zahlen eine Hochrechnung für ein bestimmtes Jahr. Diese musste ich dann auf eine Sekunde herunterrechnen, sodass ich eine Zahl pro Sekunde erhielt, die ich für die Webseite verwenden konnte.
Umsetzung
Mit dem Wissen aus eineinhalb Semestern "Interaktive Medien" setzte ich mich an den Schreibtisch und öffnete das Programm Atom. Mit HTML habe ich als Erstes die Struktur der Webseite erstellt. Damit die Zahlen auf der Webseite sich auch veränderten, war ein bisschen Java-Script nötig. Im Internet habe ich nach einer passenden Möglichkeit gesucht, die Zahlen hochzählen zu lassen und bin in einigen Foren fündig geworden. Diesen Code habe ich dann noch etwas auf meine Bedürfnisse anpassen müssen. Zu Beginn hat dieser Code leider nicht funktioniert. Nach einigen Stunden Lösungen suchen, habe ich es aber dann doch noch geschafft. Wie so oft waren ein paar wenige Zeilen Code mehr, die Lösung für das Problem. Später habe ich dann noch Feedback eingeholt. Aufgrund dessen, habe ich die Zeitangabe (wie lange man sich auf der Webseite befindet) so angepasst, dass sie mit dem scrollen nach unten fährt. So sieht man jeweils immer, wie viel Zeit vergangen ist und muss dafür nicht extra hochscrollen. Das verbessert die "User Experience" noch eimal stark.
Fazit & Learnings
Das Erstellen der Webseite war eine ziemliche Herausforderung für mich. Da wir in diesem Semester das erste Mal mit Java-Script arbeiten, brauchte ich für diesen Teil meiner Webseite ziemlich lange. Ich bin aber sehr froh, dass es nun doch funktioniert hat. Die Recherche hat sich ebenfalls als schwierig herausgestellt. Es gibt zwar viele Zahlen im Internet, jedoch kann man sich nie ganz sicher sein, ob diese auch wirklich stimmen. Im Endeffekt geht es mir mit dieser Webseite aber vor allem darum aufzuzeigen, wie viel Verschmutzung in jeder vergangenen Sekunde verursacht wird. Um so vielleicht den einen oder anderen davon zu überzeugen, sich selbst für eine nachhaltigere Welt einzusetzen. Ich denke, die Webseite ist mir ganz gut gelungen. Aufjedenfall konnte ich einiges von diesem Projekt mitnehmen, dass ich auch in künftigen Web-Projekten einfliessen lassen kann.
