Wie das Internet funktioniert – ein Kurzcomic

Tagtäglich nutzen wir es; das Internet. Doch wie funktioniert es eigentlich? Dieser kurze Comic erklärt, wie eine Webseite auf das Smartphone kommt.

Es gibt unzählige Möglichkeiten, wie man das Grundprinzip des World Wide Web erklären kann. Doch die meisten Erklärungen sind eher kompliziert und sperrig. Dieser Comic soll helfen, Technik besser verstehen zu können und möchte die Komplexität des Webs auf einfache Art und Weise erklären. Denn das Internet wird täglich genutzt, doch die meisten machen sich keine Gedanken darüber, wie es eigentlich funktioniert. Der ganze Comic kann in der Bildergalerie betrachtet werden.

(lhu)

Kritik
von Alexander Mazzone

Idee

Die Idee zum Comic kam mir, als ich gemerkt habe, dass viele Mitschüler in meiner Klasse Schwierigkeiten mit den Grundlagen zum Web haben. Allgemein hatten wir nie einen Kurs über Netzwerktechnik. Da dachte ich mir, wenn es schon in meiner Klasse so ist, wird es bei vielen anderen medieninteressierten Studenten nicht anders sein. Zudem wollte ich noch einen Animationsfilm umsetzen, was ich aber aus zeitlichen Gründen verworfen habe.

Umsetzung

Ich habe den Comic in folgenden Etappen umgesetzt:

  1. Recherche / Vorbereitung: Was ich machen wollte, wusste ich eigentlich ziemlich schnell: mein Ziel war es eine möglichst einfache Art zu finden wie die Datenanfrage zum Server kommt. Ich habe versucht, es mit einem Art Postboten darzustellen.
  2. Skizzieren per Hand: Beim Skizzieren von Hand konnte ich auf den Unterricht in Visualisieren zurückgreifen. Wie man zum Beispiel ein Storyboard skizziert hat mir sehr beim finden der Perspektive in den Comicpanels geholfen.
  3. Comicpanels in Photoshop wählen und Pinsel aussuchen
  4. Aus den Skizzen die «Outlines» herauszeichnen: Ich bin jemand der sehr viele Linien macht beim Skizzieren. Ich merkte schnell, dass es bei einem Comic mit Cartoon-haften Charakteren wichtig ist, klare Linien herauszustreichen.
  5. Texte schreiben: Alle Texte (bis auf Titel, Fussnote und Seitenzahlen) sind von Hand geschrieben. Das ist bei Comics normalerweise eher unüblich, aber da es sehr wenig Text ist, fand ich es passend.
  6. Kleinere Anpassungen bei den Zeichnungen vornehmen: Der Teufel liegt im Detail – Gezeichnet habe ich den Comic eigentlich in einem Rutsch. Das Ausbessern von Fehlern der Linien und Flächen hat ungefähr doppelt so viel Zeit beansprucht.

Herausforderungen

Das Schwierigste war, die Komplexität der Datenübermittlung im Web möglichst simpel darzustellen. Um das zu tun musste ich viele Details weglassen. Zum Beispiel, dass im Internet eine Anfrage über unzählige Router weitergeleitet wird, oder was genau eigentlich eine IP-Adresse ist usw. Wenn man nur auf diese Schwächen schaut, könnte man den Comic auch in «How the Internet works in Alexanders Mind» umbenennen.

Fazit

Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Comic. Auch wenn das Resultat viel einfacher ausgefallen ist, als ich ursprünglich geplant habe. Der Comic kann aber auch als Storyboard / Vorlage für einen Animationsfilm dienen, was wiederum in einem zusätzliches Digezz-Projekt umgesetzt werden kann.

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