Wie klingen Emojis?

Die Medien diskutieren darüber, ob man sie richtig benutzt, dass bald neue auf dem Markt erscheinen und sie sogar einen neuen Anstrich erhalten haben. Die Rede ist von den berühmten Emojis, die das Nachrichtenschreiben auf dem Handy völlig revolutionierten. Und da die Emojis in aller Munde sind, wollen wir euch den neuesten Trend nicht vorenthalten.

Auch 20min.ch hat über die Emojis berichtet und uns mit diesem Artikel gezeigt, wie Emojis in echt aussehen würden. Die Plattform berichtete darüber, wie Tausende User auf Instagram unter dem Hastag #emojisinthewild ihre eigene Darstellungen der beliebten Smileys posteten. Wir haben uns gefragt, wie sich die Emoji als Audio anhören würden. Falls Emojis nun singen könnten, welches bekannte Musikstück sollten sie trällern? Wir haben für euch die beliebtesten Emojis gezeichnet und dazu passende Musikstücke herausgesucht. Klickt auf die Smileys und hört selbst, wie sich eure Lieblingsemojis in Liedausschnitten anhören würden:













Songs in der Reihenfolge der Smileys

Tic Tac Toe – Ich find dich scheisse
Justin Timberlake – Cry Me a River
Boney M – Daddy Cool
The Killers – Human
Tokio Hotel – Schrei
Whitney Houston – I Will Always Love You
Sixpence None The Richer – Kiss Me
Seeed – Augenbling
Pharrell Williams – Happy
Twinkle Twinkle Little Star
Eamon – Fuck It
Fergie – Big Girls Don’t Cry

Kritik
von Alessia Schönenberger und Lisa Chiara Burth

Idee/Konzept

Wer benutzt sie nicht täglich? Diese tollen Smileys, die für die ein oder anderen fast schon wie Worte in jede Nachricht gehören. Die Idee war schon lange da, diese Emojis in Ton umzusetzen. Mit einigen Inputs von Thomas Weibel packten wir dann die Aufgabe an.

Herausforderungen

Lieder zu den Smileys zu finden war gar nicht so einfach, auch weil jeder ein Smiley anders interpretiert. Deshalb haben wir auch noch andere Leute miteinbezogen und Tipps eingeholt. Die grösste Hürde war der Videoplayer. Der Song sollte abgespielt werden, wenn man auf ein Smiley klickt, beim zweiten Klick wieder gestoppt werden. Nicht genug sollte er auch beim Klick auf einen anderen Smiley gestoppt werden. Gar nicht so einfach solch einen Player zu entwickeln, das Projekt wurde so auch ein wenig zu einem Programmierungsprojekt.

Workflow

Vorerst wurden die Smileys definiert. Es sollten sehr häufig benutzte sein, damit sie unser Zielpublikum auch kennt. Zwölf haben wir ausgesucht und Alessia hat sich dann ans Zeichnen gemacht. Die Darstellungsform haben wir so gewählt, weil die Skizzierart der Digezzplattform am besten entspricht. Lisa hat sich währenddessen ans Liedersuchen und Schneiden gemacht. Ein paar Smileys waren echt tricky, da haben wir uns dann zusammen für Lieder entschieden. Zusammen mit Herrn Weibel haben wir dann noch diese Spielerei mit dem Hovern eingebaut, also das der Smiley beim drüberfahren farbig wird. Den Player wollte Alessia noch ein wenig verbessern und hat die Stop und Wiedergabefunktion eingebaut. Lisa hat die Musik geschnitten und Alessia war für die korrekte Einbindung in Wordpress zuständig. Die ganze Texterei haben wir zusammen gemacht. Bevor wir den Beitrag veröffentlichten, mussten unsere Mitstudenten daran glauben und sich unseren Beitrag anhören. Zwei, drei Lieder haben wir dann noch mit passenderen Titeln ersetzt. 

Fazit

Alessia

Ich habe die Smileys gestaltet und bei der Liedersuche mitgeholfen. Für die Smileyzeichnungen habe ich mit dem Wacom Tablet gearbeitet, die Smileys in Illustrator gezeichnet, damit die Striche noch etwas geglättet wurden. Für den Hovereffekt musste ich die Smileys dann noch ein wenig anpassen. Den grössten Aufwand haben wir jedoch nicht vorausgesehen, das war die Playereinbindung. Langes Pröbeln führte leider nicht zum gewünschten Player und der aus unserer Sicht optimalsten Lösung. Wir wollten einen Player mit einer Play- und Stoppfunktion (Stopp bei erneutem Klick und bei Klick auf anderen Smiley), aber Wordpress hat so seine Tücken mit fremden Codes. Wir mussten uns dann eingestehen, dass eine Stoppfunktion bei einem so kurzen Track eigentlich gar nicht nötig ist. Die Hoverfunktion gefiel uns aber als Spielerei sehr gut und war auch einfach einzubinden. Die Variante, die Smileys auf eine externe Seite mit einem einfachen CSS einzubinden kam für uns nicht in Frage, da die Leute gleich auf die Smileys klicken sollen könne und nicht zuerst auf eine weitere Seite geleitet werden sollten. Ich habe beim Pröbeln sehr viel über Javascript gelernt, herzlichen Dank auch an Herrn Weibel!

Lisa

Ich habe die Lieder ausgesucht und sie geschnitten, sowie den Einführungs- und Haupttext geschrieben. Mit dem Text hatte ich keine grossen Probleme, da wir von Anfang an wussten, dass wir uns auf den Beitrag von 20min.ch stützen und so eine kleine Geschichte erzählen wollten. Bei der Liederauswahl hatte ich manchmal ein wenig Mühe. Da jeder Mensch ein Emoji ein wenig anders versteht, war es schwierig ein Lied für jedes Emoji zu finden mit dem sich die Leser identifizieren können. Nachdem wir passende Lieder gefunden haben, suchten wir nach Versuchskaninchen, dies erwies sich als eine gute Idee, denn so konnten wir noch ein paar Lieder anpassen, die entweder zu unbekannt waren oder nicht zu hundert Prozent passten. Beim Schneiden der Lieder habe ich das Programm «Adobe Audition» benutzt. Ich dachte immer, dass das Programm sehr schwierig zu bedienen ist, doch dem war nicht so, ich war also positiv überrascht und werde es in Zukunft öfter für meine Projekte benutzen.

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