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A, B, C, D, E, F, G, – H, I, J, K, L, M, N, O, P, – Q, R, S…, T, U, V, – W…, X…, Y and Z…now, I know my ABCs. Next time, won’t you animate with me?

Animationsvideos sind heute überall verbreitet. Von Werbespots über Filme bis hin zu Games – alles ist animiert. Doch wie viel Aufwand steckt eigentlich hinter dieser beliebten Darstellungsform?

Um das herauszufinden und zusätzlich das Programm After Effects besser kennenzulernen, habe ich ein kurzes Video erstellt, indem ich die Funktionen und Tools des Programms getestet habe. Inhalt des Videos bildet der wahrscheinlich einfachste Song der Welt…

Viel Spass beim Anschauen!

(P.S.: Innerliches Mitsingen ist ganz normal!)

(lhu)

Kritik
von Julia Huber

Idee
Ich war mir lange nicht sicher was ich für ein Projekt starten will. Schliesslich entschied ich mich dafür, dieses Semester nichts zu Filmen, sondern meine Programm-Kenntnisse im After Effects auszubauen. Daher sollte mein Projekt mir die Möglichkeit bieten, viel auszuprobieren.
Da ich mich wirklich auf die Effekte konzentrieren wollte habe ich mich für einen schlichten Plot entschieden: das ABC.

Vorbereitung und Planung
Ich machte mich auf die Suche nach passender Hintergrundmusik, die unterhaltend aber trotzdem nicht zu aufdringlich sein sollte. Da das Endprodukt einen spielerischen Touch haben sollte, entschied ich mich für «Silent Film»-Musik.
In einem nächsten Schritt wählte ich eine Schriftart aus. Mein Ziel war es, den Film möglichst lebendig und farbig zu gestalten. Um trotzdem eine gewisse Ruhe und Konstante zu integrieren wählte ich für alle Buchstaben die gleiche, serifenlose Schrift.
Wie erwähnt sollte der Film möglichst bunt erscheinen. Als Farbkonzept habe ich mich für alle möglichen Pastellfarbtöne und -kombinationen entschieden.

Animieren
Da ich das Programm After Effects sehr spannend finde, es aber in meinem gewählten Major nicht oft zur Anwendung kommt, habe ich mich mit diesem Projekt damit auseinandergesetzt. Bis ich mich mit den Befehlen, Ebenen und Effekten zurrechtfand musste ich zur Erinnerung einige Tutorials anschauen. Dabei habe ich vieles ausprobiert und gelernt.
Am Schluss habe ich dann die verschiedensten Animationen zusammengefügt und mit den verschiedenen Buchstaben kombiniert bis schliesslich ein reibungsloser Ablauf entstand.

Software

  • Adobe After Effects CC (2019)
  • Adobe Photoshop (2019)
  • Adobe Auditon (2019)

Fazit
Wenn ich mir das Video, das 50 Sekunden dauert anschaue, finde ich es spannend zu wissen wie viel Aufwand dahintersteckt. Ab jetzt betrachte ich all die animierten Werbespots und Co. Ganz anders an. In meinem Fall hat dieses Kurze Videos insgesamt 80 Ebenen, die es stets anzupassen galt, wenn man irgendwo eine kleine Änderung vorgenommen hat.
Mein persönliches Ziel des Projekts habe ich definitiv erreicht. Ich finde mich nun im Adobe After Effects zurecht und habe auch spass dabei.

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