Alltagstheme & süschtige Hafechäs: Im Feriemodus

«Häsch schöni Ferie gha? Wo bisch gsi? Chum verzell!», so tönt es nach jeden Ferien und dann geht das grosse Erzählen los. Wir tun hier dasselbe. Mit gewissen Extras.

In einer weiteren Folge «Alltagstheme & süschtige Hafechäs» klären wir, welche Ferientypen es gibt, wohin wir gereist sind und welche Erlebnisse und Fails wir dabei erlebt haben. Zudem stellen wir euch die typischen Ferien von Herr und Frau Schweizer vor.

Unsere beiden anderen Folgen von «Alltagstheme & süschtige Hafechäs» gibt es hier zum Nachhören:

(sba)

Kritik
von Janine Reichlin und Isabelle von Burg

Die Idee

Reisen begeistert viele von uns. Jede Sommerferien wird auf Instagram wieder gewetteifert, wer die coolsten und schönsten Ferien hat. Jedoch kann man dies nicht verallgemeinern, denn so verschieden wie die Geschmäcker sind, so unterschiedlich können «coole» Ferien auch ausfallen. Wir haben in den letzten Jahren beide je längere Reisen unternommen und obwohl sie komplett unterschiedlich waren, bleiben sie als tolle Erlebnisse in Erinnerung.

Die Vorbereitung

Um nicht einfach ein bisschen über die Ferien zu quatschen und dabei das Mikrofon laufen zu lassen, mussten wir etwas Struktur in unseren Podcast hineinbringen. Wir einigten uns auf je zwei Reisen, welche sich in ihrem Budget, der Route und dem Reisestil komplett unterscheiden. Einzig die Länge der Reise wollten wir etwa gleich halten, um sie miteinander vergleichen zu können. Danach legten wir folgende Kriterien fest, um sie miteinander zu vergleichen: Strecke, Budget, Transportmittel, Erlebnisse und Fails. Das heraussuchen der Daten stellte sich als nicht so einfach heraus, da einige Reisen schon ein paar Jahre her waren. Als wir dann jedoch alles zusammen hatten, wollten wir, wie schon bei unseren vorherigen «Alltagstheme & süschtige Hafechäs» Beiträgen, Statistiken und Wissenswertes hineinbringen. Wir einigten uns auf die verschiedenen Reisetypen und allgemeine Facts zu den Ferien von Herr und Frau Schweizer. Nach ausgiebiger Recherche ging es an den produktiven Teil unseres Podcasts.

Die Umsetzung

Im Laufe der Zeit hat sich unsere Serie etwas gewandelt. Wir wollten nicht mehr einzelne Beiträge, sondern einen langen Podcast mit verschiedenen Teilen produzieren. Dabei war es herausfordernd, dass keine Langeweile entsteht. Wir hatten je schon einen groben Ablauf im Kopf, den wir nun zusammen ausarbeiten mussten. Zuerst einigten wir uns auf die Fakten im ersten und zweiten Teil, wo es darum ging, die Reisetypen und die Statistik aufzuzeigen. Als das geklärt war, teilten wir die beiden Teile auf und es ging ans Texten. Nach mehrmaligen Aufnahmen war alles so, wie wir es wollten. Danach folgten unsere Reiseberichte. Als erstes nahmen wir einen Durchlauf auf, in welchem wir ohne grosses Texten und nur mit unseren Reisenotizen über unsere Erlebnisse sprachen. Danach hörten wir uns alles an und beschlossen, einige Stellen zu streichen, mehr oder weniger darauf einzugehen oder eine andere Folgefrage zu stellen. Nach weiteren Aufnahmen schnitten wir alles so zusammen, dass es zu unserer Vorstellung passte und glichen die Lautstärke an, da wir nicht gleich laut eingepegelt waren.

Das Fazit

Dadurch, dass unser Podcast am Stück ist, bestand die Schwierigkeit darin, saubere Übergänge hinzukriegen. Wir starteten mit einem kurzen Talk, danach fuhr Janine mit einem Block weiter, es gab eine Überleitung, dann war Isabelle an der Reihe und danach entstand das eigentliche Gespräch über unsere Reisen. Diesen Bogen über alles zu Spannen, war schwieriger als gedacht. Um uns auf Erfahrungswerte anderer abzustützen, hörten wir verschiedene Podcasts von geübten Personen. Dieses Vorgehen half uns sehr weiter. Wir sind mit unserem letzten Podcast sehr zufrieden. Es hat Spass gemacht, ein Format zu gestalten, welches sich im Laufe des Studiums immer weiterentwickelte.

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