Wer schüchtern ist, gehört nicht auf die Bühne. Die Devise hiess also: sich überwinden. Ans Mikrofon stehen und singen, auch wenn die eigenen Stärken eher beim Jonglieren liegen. Oder eben jonglieren, obwohl das Saxophon das gewohnte Instrument ist. Wenn sich junge Menschen mit und über ihre jeweilige Kunst austauschen, entsteht etwas Neues, Faszinierendes.
«Onawine» aus Bern machen Musik für alle, die man aber keiner Schublade zuweisen kann. Mit Akkordeon, Djembé, Tröte und Geige mal laut, mal leise – aber immer neu. «La Cie Suspension» aus der Westschweiz macht zeitgemässen Zirkus, meist in Zusammenarbeit mit anderen Bühnenkünstlern.
Unter der Regie von Moody Amir Modaï entwarfen «Onawine» und «Cie Suspension» ein rund 30-minütiges Programm, welches das Beste aus beiden Welten vereint. Vier Tage lang probten die vier ArtistInnen und fünf MusikerInnen in der Zirkusschule «Toamême» in Fribourg. Dabei habe ich die Proben mit der Kamera begleitet:
Weitere Infos:
Teaser 2
Cie Suspension
Onawine (Facebook)
(mm)