Capture the Fantasy – The world through my eyes

Fotografieren, das Malen mit Licht, begeistert mich schon lange. Momente einzufrieren und Erinnerungen festzuhalten. Vielleicht andere Menschen mit einem Bild zu berühren – das fesselt mich an der Fotografie. Über die Jahre hinweg hat sich die Leidenschaft herauskristallisiert – beim Reisen und Entdecken anderer Kulturen die Kamera stets griffbereit zu haben und so wunderschöne Orte und Menschen durch die Linse für eine kleine Ewigkeit zu konservieren.

Nebst der digitalen Fotografie habe ich vor einigen Jahren auch die analoge Fotografie für mich entdeckt. Meine Generation kennt dies vielleicht noch aus der Kindheit. Heute zückt man schnell das Smartphone und drückt ab. Das Gefühl bei der analogen Fotografie ist ganz anders. Das Wissen, dass man nicht viele Versuche hat, das perfekte Bild zu schiessen. Die gespannte Erwartung, wenn man einen Film entwickeln lässt. Das finde ich so faszinierend daran. Nebst der analogen Fotografie begeistert mich die Makrofotografie, wo ganz neue Welten entstehen. Meine grösste Leidenschaft ist jedoch die Reisefotografie. Noch habe ich nicht viele Orte auf der Welt gesehen, doch die, welche ich besucht habe, haben sich auch dank der Fotografie für immer in mein Gedächtnis gebrannt.

Es war schon länger ein Wunsch von mir, eine Webseite zu erstellen, auf der ich meine Fotografie sammeln und anderen Menschen zeigen kann. Ich wünsche dir viel Vergnügen auf meiner Webseite und ich freue mich, dass ich dir einen Eindruck davon geben kann, wie die Welt durch meine Augen aussieht.

Hier geht’s zu meinem Fotografie Portfolio.

(hil)

Kritik
von Irina Mayer

Covid-19

Ursprünglich war mein Fotografie Portfolio erst für nächstes Semester geplant. Covid-19 hat mir jedoch beim eigentlich geplanten Projekt einen Strich durch die Rechnung gemacht. Meine Idee war es, eine Videoserie zu drehen, die Frauen porträtiert. Und zwar Frauen, die ein Hobby oder eine Sportart ausüben, die nicht stereotypisch ist. Protagonistinnen, Drehtermine, Materialmiete, all dies stand bereits, als der Lockdown anfing. Ich hatte bereits ein Konzept erstellt und vier Frauen angefragt, die sich dazu bereit erklärt haben, bei meinem Projekt mitzumachen.  Eine Rugbyspielerin, eine Fussballspielerin, eine Feuerwehrfrau und eine Kitesurferin.  Auch die Interviewfragen waren bereit. Leider musste ich alle Drehtermine absagen und mich dieses Semester von meinem Projekt verabschieden.

Dann fragte ich mich, welches Projekt, das mir am Herzen liegt, kann ich trotz Lockdown Massnahmen verwirklichen? Und da kam mir sofort mein Fotografie Portfolio in den Sinn. Sogleich machte ich mich an die Arbeit.

Wix.com

Zuerst musste ich mich entscheiden, wie und mit welchem Programm ich meine Webseite gestalten wollte. Meine alte Webseite, mit der ich nicht sonderlich zufrieden war, hatte ich mit Wordpress erstellt. Dieses Mal wollte ich etwas anderes probieren. Ich hatte noch nie mit wix.com gearbeitet und entschied mich dafür. Zuerst musste ich mich mit den Werkzeugen vertraut machen, da wix.com ganz anders aufgebaut ist als z.B Wordpress. Nachdem ich mich informiert und mich für ein Theme entschieden hatte, ging es ans Designen.

Design

Hier konnte ich meiner Kreativität freien Lauf lassen. Farben, Schriften, Linien, Buttons, alles Mögliche konnte ich nach meinen Vorstellungen gestalten. Ich merkte gar nicht, wie die Zeit verflog, so sehr war ich darauf konzentriert, jedes Detail so anzupassen, dass ich 100% zufrieden war. Dies hat mir am meisten Spass gemacht.

Navigation

Als nächsten Schritt kümmerte ich mich um die Navigation meiner Webseite. Mir war es wichtig, dass sich zukünftige Besucher auf der Webseite gut zurechtfinden und alle Inhalte entdecken können. Dazu befragte ich auch Freunde und Verwandte.

Auswahl und Bearbeitung der Bilder

Sobald Design und Navigation standen, machte ich mich ans Auswählen und Bearbeiten der Bilder. Ich ordnete die verschiedenen Bilder den Menüpunkten zu und passte die Auflösung der Bilddateien an, damit die Ladezeiten auf der Webseite optimal waren. Einige Bilder waren noch als Raw Dateien auf meinen Festplatten, diese bearbeitete ich noch genauer.

Texte

Als Nächstes kümmerte ich mich um die Texte auf meiner Webseite. Da ich wollte, dass meine Webseite international verständlich ist, habe ich mich für die Sprache Englisch entschieden. Ich kommuniziere ebenfalls auf Englisch auf den sozialen Medien, die ich mit der Webseite verknüpft habe. So übersetzte ich ebenfalls mein Impressum und meinen Datenschutz, die ich auf swissanwalt.ch erstellt hatte.

Usability Test Desktop

Zum Schluss führte ich noch weitere Usability Tests durch, um die Navigation und andere Elemente der Webseite zu perfektionieren. Dazu fragte ich Freunde und Verwandte aus verschiedenen Altersklassen an und beobachtete, wie sie sich auf der Webseite zurechtfinden. Einige Punkte musste ich daraufhin noch anpassen, da die Nutzer sich anders orientierten, als ich gedacht hatte.

Optimierung Mobile

Zum Schluss optimierte ich noch die Mobile Version meiner Webseite, da ich mir bewusst war, dass sich viele Nutzer die Webseite auf ihren Smartphones ansehen werden. Ich vergrösserte Schriften, entfernte unnötige Elemente, und passte meine Fotos an. Auch hier machte ich noch letzte Usability Tests, da sich die Nutzer mit den Smartphones nochmal anders verhielten.

Learnings

  • Plan B zu Projekten erstellen (hatte nicht mit Covid-19 gerechnet und musste mein Projekt abbrechen)
  • Nutzer früher in den Prozess miteinbeziehen (z.B bei der Navigation hätte ich mir so viel Arbeit erspart)
  • Meine Bilder zukünftig besser ordnen (Das Zusammensuchen meiner Fotos auf verschiedenen Festplatten und in verschiedenen Ordnern beanspruchte sehr viel Zeit)

Alles in allem bin ich zufrieden, eine Webseite erstellt zu haben, auf der ich meine Fotografie zeigen kann. Ich werde die Webseite laufend optimieren und auch in Zukunft beobachten, wie sich Nutzer auf der Webseite orientieren.

 

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