Capuns – Bündner Kochkunst

Wer kennt sie nicht? Die Bündner Spezialität Capuns. Die begehrten Teig-Päckchen sind nicht nur bei den Bündnern beliebt, sondern munden auch vielen anderen Schweizern. Trotzdem fehlt es bei vielen an Mut, das Gericht selbst zu kochen. Wir helfen dir dabei!

Klar: fast jedes Capuns-Rezept ist in den Nuancen und Zutaten ein wenig anders. Hier findest du aber das beste Rezept und lernst, wie man sie richtig rollt, was alles in den Teig kommt und worauf du speziell achten musst. Das ausführliche Capuns-Tutorial zeigt dir Schritt für Schritt, wie du selbst Hand anlegst und dabei noch alles richtig machst.

Hol dir die Bündner Capuns auf den Teller:

(fms)

Kritik
von Julia Schwamborn und Bettina Cadotsch

Idee

Das Internet wimmelt nur so von Food-Videos und Tutorials. Egal ob Fleisch, vegetarisch oder etwas Extravagantes – auf Facebook und co findet sich alles. Wir wollten für Digezz auch versuchen, ein Rezept zu verfilmen. Als Rezept eigneten sich Capuns sehr gut, weil sie bei vielen sehr beliebt sind und sie einen gewissen Schwierigkeitsgrad haben.

Umsetzung

Das Capuns-Tutorial haben wir in einer Küche umgesetzt. Der Fokus liegt ganz klar auf die Zubereitung. Die Person, welche die Capuns zubereitet, wird im Video absichtlich nicht vorgestellt und nicht in den Vordergrund gebracht.

Gefilmt haben wir mit der Sony Alpha 7 II. Die Tiefenunschärfe gefällt uns bei dieser lichtstarken Kamera und das 50 mm Objektiv gibt einen schönen Ausschnitt her. Ausserdem lässt das Zusammenspiel von weicher Belichtung, Tiefenunschärfe und Nahaufnahme einen schönen Mood zu, der zu einem Tutorial passt. Der Soundtrack untermalt die Stimmung optimal.

Der Schnitt des Videos wurde relativ schnell gewählt, damit es sich nicht in die Länge zieht. Die wichtigen Schritte, wie beispielsweise das Rollen der Capuns wurde etwas detaillierter gezeigt. Wir haben absichtlich keine Kommentarstimme verwendet, sondern mit Text gearbeitet. Dies unter anderem aus dem Grund, dass immer mehr Menschen Videos ohne Ton ansehen. Deshalb haben wir mit After Effects die Zutaten und die Ausführungen eingeblendet. Mit einer rhythmischen Musik haben wir dem Video noch eine weitere Komponente verliehen.

 

Schwierigkeiten und Learnings

Für uns war es schwierig zu entscheiden, ob wir alles frontal oder auch ein wenig von der Seite filmen sollten. Wir haben uns anschliessend für eine Mischform entschieden und den grosse Teil von vorne gefilmt, einzelne Sachen auch näher und von der Seite aufgenommen. Für ein nächstes Projekt nehmen wir mit, dass es noch mehr Bewegung und mehr Wechsel (zwischen links und rechts) geben darf.

Bei After Effects mussten wir uns mit Tutorials und Anleitungen zuerst einen Überblick verschaffen, weil wir bisher noch nicht viel mit After Effects gearbeitet haben. Wir entschieden uns für eine simple Text-Typo-Animation und Rahmen. Beim nächsten Mal würden wir gerne eine aufwändigere Animation hinkriegen und uns noch tiefer mit der Materie beschäftigen.

Die Suche nach dem geeigneten Soundtrack gestaltete sich auch als relativ Zeitaufwändig. Tempo, Stimmung und Länge des mp3 mussten stimmen. Fündig wurden wir dann schliesslich auf der Webseite http://freemusicarchive.org.

 

Fazit

Die Projektarbeit hat uns Freude bereitet und es war sowohl lehrreich als auch unterhaltsam, ein Tutorial zu produzieren. Uns ist bewusst geworden, dass ein Tutorial ein relativ grosser Aufwand ist und dass man für die richtige Beleuchtung und für eine gute Aufnahme viel Zeit einrechnen muss. Ausserdem haben wir uns durch dieses Projekt vertieft mit After Effects auseinandergesetzt und Einiges dazugelernt.

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