Idee
Die Idee für ein solches Projekt kam während einem Coaching für Digezz. Ich wusste, dass ich mein Job als Produktionsleiterin unbedingt mit Digezz verknüpfen wollte. Nur wie, war mir nicht so klar. Als das erste Mal das Wort Vlog fiel, war ich noch nicht ganz begeistert. Ich und vloggen? Passt wie Ananas auf Pizza. Gar nicht.
Doch bei längerem Nachdenken habe ich mich mit der Idee angefreundet. Als ich meinen ersten Vlog machte, hatte ich richtig Spass. Ich freue mich schon, wenn ich mir in 5 Jahren diese Videos wieder anschaue.
Konzept
Ich habe mir überlegt, dass ich über verschiedene Etappen vloggen werde. Mein erstes Video sollte eine Vorstellung von mir sein und wieso ich überhaupt vlogge. Danach folgt die erste Sitzung, Aufgabenverteilung, Casting, Vorbereitungen, Dreh. 10 Vlogs habe ich mir vorgenommen und in genau 10 Vlogs habe ich jetzt mein Abenteuer auf Video gebracht.
Ich wollte meine Vlogs eher frei gestalten, also habe ich kein Drehbuch geschrieben, sondern einfach improvisiert. Klar wusste ich über was ich reden wollte. Meine Ausbildung im Theater hat mir da sicherlich geholfen. Da ich auch hautnah am Thema war, brauchte es keine Recherche.
Gefilmt habe ich alles mit meiner Canon 650D. Manchmal benutze ich ein Stativ. Schnitt fand im Premiere Pro statt und Musik habe ich von einer Freesound Plattform heruntergeladen.
Umsetzung und Herausforderungen
Die Umsetzung hat mir viel Spass gemacht. Es fiel mir nicht schwer vier oder fünf Minuten über ein Thema zu sprechen und auch an die Kamera vor meiner Nase habe ich mich schnell gewöhnt. Herausfordernd für mich war Zeit zu finden, um überhaupt zu vloggen. Den Job als Produktionsleiterin habe ich ein wenig unterschätzt. Ich hatte einiges zu tun und manchmal habe ich mich schon gefragt, was ich mir da überlegt habe, neben dem Studium so eine grosse Aufgabe zu übernehmen. Mit viel Energie konnte ich aber alles gut meistern.
Webseite
Interaktive Medien gehört definitiv nicht zu meinem Lieblingsfach. Trotzdem habe ich mich entschieden zusätzlich zum Vlog eine Website zu programmieren. Mit einem Template von Colorlib ist es mir auch einfacher gefallen. Am Template gefiel mir sehr, dass es mir viel Freiheit liess.
Zu jedem Vlog habe ich einen kleinen Blogbeitrag gemacht. Meine Website ist verlinkt mit meinem YouTube-Kanal. Was für mich die grösste Herausforderung darstellte, war die Domain zu erstellen.
Ich hatte immer wieder Erfolgserlebnisse, wie zum Beispiel als ich mein YouTube-Account verlinken konnte. Um ehrlich zu sein, hat mir das Programmieren immer mehr Spass gemacht.
Letzte Worte
Bei meinem Digezz Beitrag bekommt ihr einen Einblick in die Welt einer Produktionsleiterin. Ich hoffe, es gefällt euch und ihr gewinnt einen neuen Blick auf die Arbeit, die hinter einem Kinofilm steckt.