von Julian Lea, Shannon Zarman und Melissa Schmucki
Die Regeln des Kurzfilmwettbewerbs des Zürich Film Festivals sind simple: Produziert innert 72 Stunden einen Kurzfilm von 72 Sekunden. Die eingereichten Filme werden durch ein Publikumsvoting und eine Fachjury bewertet.
Der erste Tag galt dem Storyboarding, der Planung und der Organisation des Drehs. Wir brainstormten, diskutieren, verworfen und entwickelten zahlreiche Ideen. Anschliessend wurden die Aufgaben wie folgt zugeteilt:
Regie und Story: Shannon Zarman
Kamera, Schnitt und Story: Julian Lea
Licht und Story: Melissa Schmucki
Für die weiteren Bereiche meldeten sich Freunde von uns:
Ton: Patrik Kuster
Schauspieler: Paris Larrea
Statist: Manuel Kuster
Am zweiten Tag wurde gefilmt. Der Dreh verlief grösstenteils nach Plan. Die einzige Schwierigkeit: der letzte Shot. Diesen konnten wir nur zwei mal filmen, da das Rindfleisch begrenzt war. Deshalb probten wir diese Einstellung mehrmals trocken. Am Schluss hat es dann zum Glück geklappt.
Am dritten Tag ging es an den Schnitt. Wir suchten nach passender Musik. Bei der Gestaltung des Sounds waren wir uns nicht von Anfang an einig. Die einen dachten, bei der Auflösung sollte es musikalisch fröhlicher klingen, die anderen fanden, es sollte bis zum Ende einheitlich bleiben. Wichtige Diskussionen folgten, denn die Tonebene kann die ganze Wirkung des Films beeinflussen.
Die Teilnahme an diesem Wettbewerb war eine spannende Herausforderung und eine tolle Erfahrung.