Das Corona-Virus hat wohl einigen Studenten einen Strich durch Ihre Planung gemacht. So war es leider auch bei mir. Mein bereits begonnenes Projekt konnte leider nicht mehr durchgeführt werden und so sah ich mich gezwungen, mich nach einer alternative umzuschauen. Dies fiel mir extrem schwer und ich hatte keine Ideen. Als ich mich an einem Abend auf dem Nachhauseweg befand und ich dabei Hip-Hop hörte, kam mir diese Idee. Ich wollte mich künstlerisch etwas austoben und mich selbst herausfordern. Im Nachhinein betrachtet kann ich sagen, dass ich mich fast zu sehr herausgefordert habe. Das Projekt an sich ist mir gut gelungen und ich bin zufrieden. Jedoch habe ich unzählige Stunden gebraucht, damit ich die Bilder zeichnen konnte. Die Postproduktion hat mir zwar weniger Aufwand bereitet, jedoch war auch dieser noch viel zu extrem. Glücklicherweise habe ich genug früh damit angefangen, da ich ansonsten sicherlich nicht fertig geworden wäre.
Im Video habe ich sehr prägende Künstler aber auch Musikstücke berücksichtigt. Da es sich dabei auf Rund 77 Stück belaufen, musste ich den Musikstücken im Video eine Dauer von lediglich 10 Sekunden geben, da ich ansonsten ein viel zu langes Video erhalten hätte. Dies finde ich etwas bedauerlich, finde mich aber mit dem ab.
Rückblicken betrachtet bin ich zufrieden, darf mich aber beim nächsten Digezz Projekt nicht so sehr übernehmen. Ich hoffe, dass ich mit diesem Video den Zuschauern die Hip-Hop Geschichte etwas näherbringen kann und sie eventuell ebenfalls mit der Faszination anstecke.