Knalltüta: Zyklus erklärt

Das Knalltüta-Projekt geht in die nächste Runde. Die Webseite sollte neue, innovative Inhalte erhalten und die Grundidee von Knalltüta erweitern. Nachdem wir in der ersten Videoserie die Junge Generation nach ihrem Wissen, ihren Meinungen und Erfahrungen gefragt haben, kam uns die Idee zu einem Erklärvideo. Ein animiertes Video, das den weiblichen Zyklus erklärt und zeigt, welche Hormone dabei eine wichtige Rolle spielen. Damit es auch in das Konzept von Knalltüta passt, wird das ganze auf Mundart erklärt.

Hirnanhangdrüse, LH-Hormon, Gelbkörper – alles Begriffe, die mit dem weiblichen Zyklus zu tun haben. Doch was passiert jeden Monat genau im weiblichen Körper? Mit ein wenig Recherche und Fantasie haben wir ein Erklärvideo für jung und alt gestaltet. Denn das Ganze hört sich viel komplizierter an, als es eigentlich ist.

Mit 3D Animation und Knalltüta Farben erwecken wir den Zyklus zum leben.

Das Video findet ihr hier:

(nsc)

Kritik
von Fiona Berti, Anna-Maria Ullrich und Kyra Jetzer

Idee:

Die Idee kam uns ziemlich am Anfang des Semesters. Wir hatten Lust die Themen die wir schon angeschnitten hatten noch weiter zu verarbeiten. Dabei liegt uns die Physik der Frau sehr am Herzen und uns ist wichtig, dass wir verdeutlichen können was für ein wunderbaren (oder auch manchmal grausigen) Zyklus wir jeden Monat erleben.

Die Umsetzung:

Wie für die bisherigen Videos, erstellte Kyra den Vorspann für das Video. Dabei hat sie bewusst den gleichen Stil gewählt. Für den Erzählerischen Part war Fiona zuständig und hat sich der Textgestaltung, der Audioaufnahme und Bearbeitung gewidmet. Anfangs war es wie eine Geschichte über das „Ei namens Eileen“. Wir entschieden uns dann jedoch um, das Video sachlicher zu gestalten, da es uns sonst sehr kindisch vorkam und das nicht unsere Zielgruppe ist.

Den grafischen Part und die Animation der Grafiken hat Anna übernommen. Im Illustrator wurden alle benötigten Grafiken einzeln erstellt. Dabei musste darauf geachtet werden, dass mit verschiedenen Layern gearbeitet wird, um die einzelnen Objekte später im After Effects animieren zu können. Dann stellte sich die Frage, wie man nun das ganze als Video im After Effects animiert. Sie hat sich für eine aufwändige  Animation mit einigen 3D Effekten entschieden. Dabei half nur ausprobieren und Tutorials schauen.

Es entstand ein erster Animationsentwurf. Den roten Faden im Video bildete der Zykluskreis mit den 30 Tagen. Als wir bemerkten, dass das Video zu lange und der Text noch zu kompliziert und verwirrend ist, haben wir diesen nochmals überarbeitet und angepasst. 

So mussten jedoch die gesamten Animationen wieder zeitlich auf den Text angepasst werden. 

Dazu kamen noch weitere Effekte bei einzelnen Objekten und ergänzende Pfeile, Wörter und Begriffe, um den O-Ton zu veranschaulichen. Einige Illustrator-Dateien erschienen zudem durch das ranzoomen verpixelt, weshalb sie im After Effekt mithilfe eines Tools scharf gestellt werden mussten. Dadurch gingen einige 3D Effekte verloren. Trotz Google, Youtube, langem ausprobieren von anderen Möglichkeiten und der Hilfe von Mitstudenten konnte keine andere Lösung gefunden werden.

Fazit:

Mit diesem Projekt ist es uns wichtig, einen aufklärenden und informativen Beitrag für die Webseite „Knalltüta“ zu produzieren. Im Verlauf der Umsetzung haben wir viel über den optimalen Workflow gelernt. Da gehörte es auch dazu, die Reihenfolge zu überdenken. Es wäre beispielsweise viel einfacher gewesen, zuerst den text fertig zu stellen und aufzunehmen und anschliessend die Animationen direkt auf den O-Ton zu erstellen. So hätten wir uns viel Zeit und Aufwand sparen können. 

Beim Umgang mit dem Programm war viel Geduld gefragt. Das Vertrautmachen mit der Arbeitsfläche und dem Zusammenspiel von einzelnen Kompositionen kam von Zeit zu Zeit, je länger und intensiver damit gearbeitet wurde. Der Einsatz von den Unterkomposition und der gesamte Aufbau im After Effects ist nicht sehr sinnvoll. Die Erfahrung und Arbeit damit erleichtern jedoch die Herangehensweise an ein neues Projekt. 

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