Making Of Berlin HS18

Disclaimer: Dieses Video wurde ausschliesslich mit (etwas veralteten) GoPros gedreht und fällt daher in die Rubrik “Just for fun.” 🙂

Unsere Idee war es, einige Erinnerungen der Berlin-Woche zu sammeln und gleichzeitig anderen Studenten einen kleinen Eindruck zu vermitteln, was man in dieser Woche so treibt.

Hier das Ergebnis unserer Arbeit:

Wir wünschen euch viel Spass!

(lhu)

Kritik
von Kaan Baki und Sebastian Müller

...Wir filmen ja sowieso schon.

Schlau wie wir sind, dachten wir uns, dass man die Berlin-Woche im Fach "Filmisches Gestalten" sicherlich gleich auch noch für ein spannendes Digezz-Projekt nutzen kann.

 

Es leben die GoPro Heros – oder etwa doch nicht?

Da wir unser «gutes» Equipment für die eigentlichen Aufnahmen, wie beispielsweise die Interviews, benötigten, setzten wir uns für das Digezz-Projekt einen kreativen Ansatz: Wir beschlossen, sämtliche Audio- wie auch Video-Aufnahmen mit GoPros aufzunehmen. Die kleinen Kameras sind wahre Wunder der Technik, dennoch bergen sie auch offensichtliche Nachteile.
Da unsere Modelle leider etwas vom älteren Semester sind, verfügen sie nicht über die durchaus nützlichen Features wie Bildstabilisatoren oder ähnliches. Die GoPros kommen vor allem bei schlechtem Wetter an ihre Grenzen. Videoaufnahmen bei strahlend blauem Himmel sind hingegen kein Problem. Der grösste Nachteil der kleinen Kameras ist der Ton. Dieser ist so schlecht, dass alles, was nicht vom Kameramann gesagt wird, nur schwer verständlich ist. Auch wenn die Bild- und vor allem die Soundqualität etwas gelitten haben, konnten wir dank den kompakten Actioncams so spontane Aufnahmen (bspw. in der U-Bahn) machen, wie wir es uns vorgestellt haben.

Mit etwas Mehraufwand in der Post gelang es uns, die Qualität des End-Clips ein klein wenig zu optimieren. Beim Audio haben wir sehr viele verschiedene EQ's, Kompressoren, Gates, Exciter, etc. ausprobiert, um gewisse Clips verständlich zu machen. Dabei mussten wir die berühmten Worte unseres ehemaligen Audio- und Kameratechnik Dozenten am eigenen Leib erfahren: "Shit in, shit out".

Falls wir uns wieder einmal entschliessen würden, "behind the scenes" zu filmen, würden wir einen Gimbal für die GoPro's kaufen oder sogar auf moderne Handykameras wechseln.

 

Verwendete Technik / Software

GoPro Hero 5
GoPro Hero 4

Adobe Premiere Pro CC
Adobe Photoshop
Studio One 3 Professional

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