Idee
Irgendwann einmal kam die Idee etwas kontroverses zum Thema Smartphone-Gebrauch zu produzieren. Mit der Zeit hat die Geschichte Form angenommen. Im Kopf sollten die Videos den unüberlegten Gebrauch des Smartphones darlegen, mit fatalen Folgen. Jedoch wollten wir nicht dem Menschen oder dem Smartphone die direkte Schuld für die Unfälle geben. Die Zuschauer sollten selber entscheiden und interpretieren können wieso genau dieser Unfall passiert ist.
Im Kopf und auf dem Storyboard sah alles logisch aus. Während der Produktion haben wir jedoch gemerkt das es schwieriger wird als gedacht.
Material
- Panasonic GH4
- Defy Gimbal
- Zoom H6
- Rode Richtmikrofon
- Videostativ
Schnitt
Obwohl zwei der Filme von Anfang bis Schluss durchgeplant waren, hatten wir in der Postproduktion genau bei diesen am längsten. Es hat lange gedauert bis wir die unterschwelligen Botschaften im Schnitt gespürt haben.
Beim Selfie-Film, welchen wir nicht ganz so genau geplant hatten, ist die Idee während dem Dreh entstanden, mit Jumpcuts zu arbeiten. Der Dreh des Selfie-Film war sehr amüsant, und wir haben innert kürzester Zeit ca. 60 Selfies gemacht. Hier zwei davon:
Vertonung
Wir waren bei 2 von 3 Produktionen nur zu zweit Anwesend, dabei war der eine Hauptdarsteller und der andere an der Kamera. Somit konnten wir uns nur bedingt um die Tonaufnahmen kümmern. Dies hat sich wiederum in der Postproduktion gerächt. In allen drei Videos war nur wenig Ambi-Sound vorhanden. Vieles mussten wir mit Soundeffekten vertonen.
Fazit
Es war eine coole Erfahrung in einem Bestattungsinstitut zu filmen. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Herrn Caprez für die tolle Zusammenarbeit. Wie schon erwähnt war es schwieriger als gedacht die Botschaft nicht allzu offensichtlich zu transportieren, damit der Zuschauer sich selbst eine Meinung bilden kann. Wir haben aufgrund der kürze der Videos entschieden, dass wir auf einen Titel und Abspann mit Credits verzichten. Die Credits haben wir in die Videobeschreibung auf Youtube erwähnt.
Beim nächsten Mal schauen wir, dass wir wieder mindestens zuzweit am Set sind, so dass der Ton nicht mehr darunter leiden muss.