Panda Mia – der erste Corona Fashion Brand

Seit der Corona Pandemie haben wir ein ganz anderes Bewusstsein, was Hygiene betrifft. Wir alle müssen uns wohl oder übel an höhere Hygienestandards gewöhnen. Auch dass einige Menschen noch lange Masken in der Öffentlichkeit tragen werden. Um dafür zu sorgen, dass man einerseits immer eine Maske dabei hat und anderseits auch den nötigen Drip immer dabei hat, wurde die Modemarke Panda Mia gegründet.

Die Season One von Panda Mia bietet vier verschiedene Hoodies, welche alle mit einer eingebauten Maske ausgestattet sind. Diese lässt sich Problemlos einstellen, sodass sie bei allen Trägern angepasst ist. Die Maske ist mit der Kapuze verbunden. Die Maske lässt sich ausserdem ganz leicht herausnehmen. Man kann drei verschiedene Maskengrössen auswählen. Jeder Hoodie kommt ausserdem mit einer Ersatzmaske daher. Für die Zukunft sind weiterhin noch Westen geplant. Diese werden in Season Two vorgestellt.

Hier kommst du auf die Panda Mia Seite.
(bae)

Kritik
von Silvan Maissen

Ausgangslage

 Als ich immer mehr Menschen mit Masken gesehen habe, stellte ich mir die Frage, wie man dies modisch auch anders lösen kann. Heraus kam ein Hoodie, welches eine eingebaute Maske enthaltet. Von da an machte ich mir Gedanken über das Design und wie man die Maske im Hoodie einbauen könnte.

 Ziel

Das primäre Ziel war es, ein Hoodie mit einer eingebauten Maske zu kreieren.

 Vorgehen

Ganz am Anfang der Idee, habe ich einen Namen für die Brand gesucht. Da das Wort Pandemie in letzter Zeit häufiger fiel, habe ich aus dem Wort den Namen Panda Mia gebastelt. Es war klar, dass das Logo in irgendeiner Form eine Pandaform beinhalten muss. Ich kombinierte die Silhouette eines Pandas mit einer Maske. Es sollte schlicht aussehen und ein Wiedererkennungswert bieten.

Danach habe ich Ideen gesammelt, welche Produkte die Marke anbieten soll. Zuerst habe ich versucht, die Maskenform zu ändern und einfach Masken zu erstellen mit dem Logo der Marke. Da es wichtig war, dass die Maske auch den Hygienemassnahmen gerecht wird, kam ich schnell zu dem Schluss, dass die Form sich nicht stark variieren lässt. Ich konzentrierte mich danach ein Kleidungsstück zu finden, welches sich mit einer Maske kombinieren lässt. Schnell hatte ich ein Hoodie als Kleidungstück im Visier. Ich entwarf verschiedene Skizzen, wie man die Maske in einem Hoodie unterbringen könnte. Ich machte mir Gedanken darüber, aus welchem Material diese Implementierung bestehen soll. Im Internet machte ich mir auf die Suche nach einem passenden Retailer, mit welchem Ich über mein Vorgehen diskutieren kann.  Nach ein paar Telefonaten, fand ich bis jetzt kein passender Vertrieb, welche meine Idee umsetzen konnte. Ich habe mir jedoch einige Materialien angeschaut, welche passen könnten.

Parallel arbeitete ich an der Season One. Ich wollte keine zu grossen Geschützen auffahren und begrenzte mich auf vier verschiedene Hoodies. Die Hoodies unterscheiden sich nur in den Farben und Logodesign.

Da ich während des Lockdowns kein unnötiges Shooting veranstalten wollte und ich kein Zugriff zu den Kameras aus der Ausleihe hatte, habe ich mich dazu entschieden, ein Draw Lookbook zu erstellen. Ich habe verschiedene Stellungen ausprobiert, welche gut ein Hoodie in Szene setzt. Danach habe ich versucht, dies zeichnerisch umzusetzen. Am Schluss habe ich noch eine Seite erstellt. Diese wird so oder ähnlich in einem nächsten Schritt im Wordpress umgesetzt. Zuerst wollte ich jedoch abwarten, ob man den Hoodie überhaupt so produzieren kann.

 Schwierigkeiten

Durch die Corona Krise, hatte ich verschiedene Schwierigkeiten. Vor allem die Suche nach einem Retailer war lang. Ausser ein paar Gesprächen bin ich dort jedoch noch nicht weitergekommen. Ausserdem war die Suche nach Models für ein Shooting nicht ganz leicht. Da ich keine eigene Kamera besitze, habe ich mich dazu entschlossen, ein Draw Lookbook zu erstellen.

Fazit

Auch wenn nicht alles einwandfrei geklappt hat, bin ich stolz auf mein Produkt. Die Isolation hat einige Sachen verkompliziert. Ich hatte kaum Austausch mit anderen Menschen darüber. Jedoch kann man mit dem Projekt sicherlich noch etwas anfangen.

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