Part 2: Zwei sind eine zu viel

Eine Geschichte, drei Erzählarten: «Aspen Schwarz» ist ein multimediales Konstrukt, das es bisher so auf Digezz noch nie gegeben hat. Die mitreissende Story über den gut aussehenden Aspen wird in drei Teilen erzählt – geschrieben, aufgenommen und gefilmt. Ein Lese-, Hör- uns Sehspass für jeden, der eine gute Geschichte mag. Und jetzt: Viel Spass beim Hören.

Nach dem geschrieben Teil «Ein böses Erwachen» der Story über Aspen Schwarz folgt nun das Hörspiel. Part 2 «Zwei sind einer zu viel» erzählt wie Aspen im Krankenhaus gelandet ist. So, jetzt aber genug gelesen – hören  Sie am besten gleich selbst.

Joel Bigler als Aspen Schwarz

Joel Bigler als Aspen Schwarz und Linus.

Gianessa Rattazzi redet die Erzählerin

Gianessa Rattazzi redet die Erzählerin.

Loredana Todisco (l.) als Bianca und Aristea Zachariadi als Sandra

Loredana Todisco (l.) als Bianca und Aristea Zachariadi als Candra.

Erster Teil verpasst? Kein Problem! Hier Ein böses Erwachen können Sie den ersten Teil jeder Zeit nachlesen.

Coming soon: Part 3 «So etwas wie Karma» ist ein Kurzfilm und löst die Story von Aspen Schwarz auf. Also dran bleiben, Spannung wird auch im dritten Part garantiert! Hier geht es zum Part 3 So etwas wie Karma

Kritik
von Loredana Todisco, Gianessa Rattazzi, Aristea Zachariadi und Joel Bigler

Die Idee

Eine Geschichte kann auf verschiedene Arten erzählt werden. Man kann sie niederschreiben, vertonen oder verfilmen. Aber noch nie wurde auf Digezz alles auf einmal gemacht. Deshalb sind wir auf die Idee gekommen, diese drei Stile zu kombinieren und etwas Neues auszuprobieren. Wir wollen herausfinden, ob sich diese drei unterschiedlichen Erzählstile so kombinieren lassen, dass die Story trotzdem ganzheitlich und in sich stimmig ist. Die Geschichte wurde unterteilt in:

Part 1 «Ein böses Erwachen»: geschriebene Form
Part 2 «Zwei sind eine zu viel»: Hörspiel
Part 3: «So etwas wie Karma»: Kurzfilm

Die Story

Bevor es überhaupt ans Produzieren der einzelnen Parts ging, musste eine Story her. Eine Story, die sich unterteilen lässt und dabei trotzdem ihre Spannung beibehält. Die Geschichte «Aspen Schwarz» wurde von uns frei erfunden.

Der gesprochene Part

In unserer Gruppe hat noch keiner ein Hörspiel produziert. Wir wagten uns also auf Neuland. Bereits beim Schreiben des Skripts mussten wir relativ rasch feststellen, dass es komplett etwas anderes ist, für Zuhörer als für Leser zu schreiben.

Bei den Aufnahmen hatten wir anfangs mit den Mikrofonen zu kämpfen. Das ausgelehnte Mikrofon von der Ausleihe hat bei den Aufnahmen stark gerauscht. Zum Glück hatten wir noch ein eigenes dabei, konnten aber aufgrund des fehlenden Mikrofons von der Ausleihe nicht wie geplant Ambi-Geräusche und O-Ton am gleichen Tag aufnehmen.

Die Personen im Hörspiel wurden von uns gesprochen. Selber Tonaufnahmen zu sprechen, ist, wenn man nicht geübt darin ist, überhaupt nicht so einfach. Jeder Satz musste gut eingeübt werden und dutzend mal wiederholt werden, bis er so in Hörspiel integriert werden konnte. Hin und wieder kam es auch zu wirklich lustigen Versprecher oder Stolperer.

Beim Schneiden des Hörspiels sind uns dann einige grammatikalische Fehler aufgefallen, die uns unmittelbar beim Hören der Aufnahme entgangen sind. Hier besteht Verbesserungspotenzial. Vor allem das Einfügen der Ambitöne hat viel Zeit in Anspruch genommen. Irgendwann mussten wir aufpassen, dass wir uns nicht in Details verlieren.

Die Zusammenarbeit

Die Teamarbeit hat gut funktioniert. Oben erwähnte Versprecher und Stolperer haben die Stimmung immer wieder aufgelockert, sodass wir viel Spass bei den Aufnahmen hatten. Hin und wieder gab es in der Gruppe Unstimmigkeiten, diese konnten aber letztlich stets bereinigt werden.

Fazit

Das Hörspiel ist definitv nicht perfekt und hat noch Verbesserungspotenzial. Uns war Bewusst, dass wir uns an etwas Neues heranwagen. Die Erfahrung war es Wert. Aus diesem Projekt konnten wir viel lernen. Einerseits wo die Schwierigkeiten stecken beim Schreiben einer Story für Zuhörer und andererseits, dass mehr darauf geachtet werden muss, dass sich beim Aufnehmen nicht grammatikalische Fehler einschleichen. Was wir allerdings völlig unterschätzt haben, ist der Zeitaufwand. Zudem denken wir, dass uns der Übergang vom Text- zum vertonten Teil gelungen ist. Das Ende des Hörspiels regt an, den dritten Teil von Aspen Schwarz zu konsumieren.

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