Reiseführer Rotterdam

Die meisten unter euch machen gerne Städtetrips, nicht wahr? Doch wo soll es hingehen? Und wenn man sich für eine Stadt entschieden hat, schlägt das Internet einem tausende Sehenswürdigkeiten vor. Auch in den gedruckten Reiseführern fühlt man sich schnell verloren und mit Informationen überflutet. Wie wäre es mit Rotterdam?

Rotterdam ist eine Stadt am Puls der Zeit.

Dieser Reiseführer beinhaltet die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Rotterdam. Dies soll euch ersparen, stundenlang ein Reiseprogramm zusammenzustellen. Auf einen Blick könnt ihr sehen, was interessant und sehenswert ist. Vielleicht gehen in den nächsten Jahren wieder einige Multimedia-Studenten in der Projektwoche nach Rotterdam. Mit diesem Reiseführer sind sie bestens vorbereitet! Check it out!

Hier geht es zum Reiseführer.

(lhu)

Kritik
von Jasmine Zwicki und Larissa Renger

Vorbereitungen
Bevor wir die Reise nach Rotterdam antreten konnten, mussten viele Vorbereitungen getroffen werden. Als erstes galt es, die besten Sehenswürdigkeiten ausfindig zu machen. Hierzu haben wir zwei Einheimische angefragt und sie nach Empfehlungen gebeten. Die Tipps von ihnen waren sehr hilfreich und wir haben daraus die spannendsten herausgepickt. Die Karte von Rotterdam haben wir im Adobe Illustrator selber gezeichnet. Auch die Icons der jeweiligen Sehenswürdigkeiten haben wir selber gezeichnet. Hierfür haben wir vorgängig ein Farbkonzept erstellt. Ebenfalls haben wir bereits ein Mockup der Website erstellt. Anschliessend haben wird begonnen, ein Grundgerüst der Webseite zu programmieren.

Technik
Es mussten Abklärungen bezüglich der Technikausleihe gemacht werden. Da es umständlich und kritisch gewesen wäre, ein grosses Equipment mitzunehmen, haben wir uns für ein MoJo-Tonaufnahmegerät entschieden. Gefilmt und fotografiert haben wir mit unseren eigenen Kameras (Nikon 5100, Canon EOS 500D und einer GoPro).

In Rotterdam
Mit einem Konzept für jede Sehenswürdigkeit traten wir die Reise nach Rotterdam an. Dort angekommen waren wir grösstenteils mit dem Projekt des Moduls Visualisieren beschäftigt. Die Woche war also ziemlich vollgeplant, dennoch gelangen es uns alle unsere ausgewählten Sehenswürdigkeiten zu besuchen und festzuhalten.

An einem Abend trafen wir uns mit Rens van Groenedaal, der in der Nähe von Rotterdam lebt. Er zeigte uns, wo sich das Nachtleben in Rotterdam abspielt.

Postproduktion
Da wir mit zwei verschiedenen Kameras Bilder geschossen hatten, war es umso schwieriger, die Bilder aneinander anzugleichen. Dazu kam, dass wir auf einen HP und auf einem MAC arbeiteten, die beide nicht kalibriert sind. Sah es beim einen gut aus, hatte es einen enormen Farbstich beim anderen.

Leider war das Wetter nicht immer gut. Der Himmel war oft nur grau. Das sah oft unschön aus. Deswegen mussten wir bei einigen Bildern im Photoshop einen blauen Himmel zaubern. Auch bei den Videos musste ein Colorgrading vorgenommen werden.

Das Zusammenschneiden der Videos dauerte einige Zeit. Leider hat sich herausgestellt, dass unsere Fotokameras nicht optimal für Videodrehe ausgerichtet sind. Vor allem die Aufnahmen im Dunkeln sind etwas körnig. Daraus haben wir gelernt und würden für ein anderes Mal eine Videokamera mitnehmen.

Des Weiteren schluckte die Suche nach passender Musik für die Filme enorm viel Zeit. Wir wollten einerseits eine gute Stimmung schaffen, jedoch nicht zu viel Aufmerksamkeit auf die Musik lenken. Ausserdem sollte die Musik lizenzfrei und kostenlos sein.

Zu den jeweiligen Sehenswürdigkeiten haben wir kurze und knackige Beschreibungen geschrieben. Wir haben uns dabei überlegt, was für uns relevant gewesen ist. Somit hoffen wir, dass viele andere, die einmal nach Rotterdam gehen wollen, davon profitieren können. Auf einen Blick sollte man die allerwichtigsten Infos, Fakten und Zahlen sehen. Falls noch etwas unklar ist, haben wir meist eine oder mehrere spezifische Webseiten verlinkt. Ausserdem ist ein Link zu Google-Maps essenziell.

Da noch keiner von uns jemals zuvor eine richtige Website programmiert hatte, beanspruchte dies sehr viel Zeit. Wir haben drei Mal das komplette Layout über den Haufen geworfen und neu angefangen. Schliesslich haben wir uns dazu entschieden, mit Bootstrap zu arbeiten, da wir dieses im Unterricht lernten in diesem Semester. Der grobe Aufbau der Website gelang uns sehr gut, doch haben sich immer mal wieder Bugs eingeschlichen, welche sehr viel Zeit gekostet haben, um sie ausfindig zu machen. Die grössten Schwierigkeiten hatten wir mit der interaktiven Karte, den Bilder- und Videogalerien und der Navigation. Wir hatten Probleme mit den Youtube-Videos, da wir sie gemeinsam mit Fotos in ein Carousel einbinden wollten. Die Videos stimmten nie überein in der Grösse und waren vorerst nicht responsive. Auch bei der Karte hatten wir Probleme, da die verlinkten Bereiche auch nicht responsive waren. Es war uns wichtig, dass die ganze Webseite responsive ist, da wir es als essenziell erachteten, dass ein Reiseführer auch mobil verfügbar ist. Getestet haben wir die Seite bis und mit dem iPhone 5. Die Navigation beanspruchte sehr viel Zeit, da wir wollten, dass die Hintergrundfarbe der Navigation erst beim Scrollen erscheint. Dies löste eine Kettenreaktion an Problemen aus. Wenn es bei der Desktopansicht gut aussah, stimmte es bei der Mobilansicht wieder nicht. Zudem hatten wir mit dem Problem zu kämpfen, dass die falschen Sehenswürdigkeiten in der Navigation aktiviert waren, wenn man jeweils darauf klickte. Es stimmte erst überein nach kurzem Scrollen. Diesen Fehler konnten wir mit einer Anpassung im Javascript beheben.

Fazit
Für ein nächstes Mal würden wir mehr Zeit für die Produktion (in diesem Fall in Rotterdam) einplanen, damit alle Sehenswürdigkeiten bei Sonnenschein besucht werden können. Unter anderem müssten dann in der Postproduktion keine grauen Himmel retuschiert werden.

Wir hätten mehr Aufnahmen für das Ausgang-Video machen müssen.

Zudem würden wir uns für ein besseres Equipment entscheiden, um ein qualitativ hochwertigeres Ergebnis zu erreichen.

Bei der Erstellung der Webseite können wir in Zukunft Zeit sparen, da wir nun unsere Fähigkeiten erweitert haben.

 

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