Semesterende in 5 Sekunden

In jedem Semester ist es die gleiche Geschichte: Die Studenten hatten ein halbes Jahr Zeit, ihre Semesterarbeiten fertigzustellen und machen diese aber trotzdem auf den letzten Drücker. Bei vielen scheint das Motivationsproblem solange zu bestehen, bis ein Zeitproblem auftritt.

Auch im Studiengang Multimedia Production ist dies der Fall und wird fleissig praktiziert. Solche Situationen bringen aber stets Momente mit sich, in denen man sich fragt, ob man dies überhaupt alles packt. Es sind Momente und Situationen, in denen sich jeder das Leben schönredet und hofft, dass alles gut wird.

Meine Momente habe ich in 5 Sekunden wieder hochleben lassen:

Aber was ist in all diesen Situationen gewesen? Der kleine Rückblick zeigts…

1. Mein grösstes Talent: Schlafen mit offenen Augen! Und das, ohne zu schnarchen.
2. Mag da wohl ein Tennisball reinpassen?
3. Ok, Pritt ist nicht zum Essen da!
4. Ente gut, alles gut?
5. Das erinnert doch an einen Smiley?
6. Ahhhhhhh, Digezzabgabeschluss!
7. You’re the man!
8. We got a Fight, for you right, to paaaartey!
9.  Zumba la bumba!
10. Was? Noch eine Iteration? Bl………ogisch
11. Lieber Gott im Himmel, bitte schenk mir Glück. Ich mag doch nicht lernen.
12. Oh ein Einhorn!
13. Sind Blümchen toll… Oder ist das Musik in meinen Ohren?
14. Das war ein bisschen viel Studentenparty?
15. Ihh, ein Lehrbuch :S
16. Nee, ist klar… Burger braten geht.
17. Thömps öp mai frääänd!
18. MMP want’s you! Maybe! Sometimes! Okay, we’re filled…
19. Tschiiiiniiii!
20. Knicks! Knacks!
21. Der Denker. Shiiiiit, kein Plan!
22. 5 x 10 = ??? –> Füüüfzehn, einfach in Prosa!
23. Meinungsfreiheit, logo.
24. Nomination for the Darwin-Award 2017!
25. Waaas, keine Maisl im W-Lan?
26. Bist du der Zaaaaaaaaaaaaaahnarzt?
27. Leer wie am letzten und ersten Schultag!
28. Bald sind Ferien….nix mehr mit faul sein!
29. Notenbekanntgabe…
30. Morgen schon um 11:00 Uhr Unterricht.
31. Brücke oder Zug? Brücke oder Zug? Meine Bachelorarbeit, Mein Verhängnis.
32. Verdammt…jetzt bin ich Bachelor und hab kein Geld für Rosen.

(mm)

Kritik
von Raphael Schmitz

Form:
experimenteller multimedialer Inhalt, gespickt mit Mut, Spass, Freude und einer Prise sarkastischen Rückblicks.

Zielgruppe:
16-35 Jährig, deutschsprechend, humoristisch veranlagt, minimal hippsterig, aber ohne Bart, da dieser bei den Lachreflexen der humoristischen Veranlagung störend wäre

Aufgaben:
reportender Rechercheur der Fotografinnen und Filmemacher vereint und mit Zeichnerinnen deckungsgleich arbeitet. Zusätzlich noch moderierender Schauspieler.

Projektteam:
Das Projektteam wurde, wie in der hippen Modulbeschreibung festgehalten, frei zusammengesetzt. Dies aus mir, Herrn Schmitz, Raphael, Schmitz, le Chef und dem Rumpelstilzchen.

Problematik:
Das Team-Building war leider ein grosses Problem, da ich mit vielen verschiedenen Charakteren zusammengearbeitet habe. Das Team wurde in der Mitte der Arbeit von einem Erdbeben erschüttert und das Rumpelstilzchen musste gehen…

Arbeitsort:
Lebkuchenhaus im Fürstenwald bei Chur, leider etwas angeknabbert

Zeitliche Gestaltung:
lange geplante Spontanaktivität mit kurzfristiger Umsetzung und ellenlanger Recherche

Ziel:
Ein humorübergossenes Filetstück von der 4 Semester alten Digezzkuh, welche stets durch frische Kunst und Kraftfutter gemästet wurde. Das Stück soll leicht mit Sarkasmus und Ironie durchzogen sein und dem Gutachter das Wasser im lachenden Mund zusammenlaufen lassen.

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