Herangehensweise
Ich habe in Chur schon mehrere Spaziergänge gemacht und einmal hatte ich meine analoge Kamera mit dabei. Ich habe alle 36 Bilder des Filmes für die Dächer und Gassen der schönen Stadt verbraucht.
Anschliessend wollte ich etwas kreatives mit den Bildern anstellen. Ich entschied mich dazu, die Bilder zu skizzieren und als Vorlage zu benutzen. Dann kam mir die Idee. Die Skizzen und die originalen Fotografien zu kombinieren. Daraus entstand die erste Serie der Bilder aus Chur.
Erweiterung
Beim Zeichnen kam mir die Idee, das Gleiche noch mit weiteren Städten zu tun. So entstanden in Dubai dieses Jahr einige Bilder. In Dubai ist es interessant, wie die traditionellen alten Bauten, die in die Wüste passen mit den futuristischen, gläsernen Hochhäusern kontrastieren.
Die dritte Serie besteht aus Bildern, die 2014 in Vancouver entstanden sind. Als ich meine Reisefotografien durchgegangen bin, habe ich gemerkt, dass ich sehr oft Häuser von unten nach oben, alte Laternen, auffallende Fassaden und offene Fenster gerne fotografiere.
Das Wacom
Mein Wacom ist mir jedesmal zu klein, um damit zu arbeiten. Trotz dieser Situation, will ich es immer wieder benutzen und es macht Spass, digital zu zeichnen. Es war eine Herausforderung und ich werde mir wirklich sehr zeitnah ein richtiges Zeichnungstablet zulegen.
Fazit
Es hat Spass gemacht in Chur und auch in Dubai bewusst durch die Strassen zu gehen und mal schauen, was oberhalb der Augenhöhe sich alles befindet. Die Vermischung von zwei verschiedenen Kunstformen, hat mich sehr inspiriert.
Ebenfalls hatte das Zeichnen und das Spazieren eine therapeutische Wirkung.